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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Im Krieg ist der Kopf raus!

In der Schlacht, im Gefecht bestimmen die Reaktionen des Körpers -
ähnlich wie beim Ficken. Was an Reaktionen (Soldatenausbildungen)
erlernt wurde, kommt zur Anwendung. Das Kopf-Desaster kommt immer
erst später, dann wenn aufgearbeitet werden muss. In den USA soll es
hohe Selbstmordrate unter Ex-GIs geben, also heißt es. Wenn jetzt die
Kids dort unten schon früh an das Töten gewöhnt werden, was macht das
mit ihnen, zu was für einen Menschenbild führt das, und wie gehen sie
damit um, wenn sie schlauer werden sollten? 
Bob 

Hehe, der Kopf ist ein "Hochaufschlüssler"! Begriffe sind wie kleine
Umspannwerke, sie umspannen (beschreiben) Realtiäten, Erfahrungen.
Nicht gelöste alte Ängste sind da wie Antreiber im Denken: "Diese
Spannung muss weg, der Druck raus!" Das Unbewusste ist da eine kleine
Sau, nicht verarbeitete Emotionen, Haltungen, schaffen Lösungsbedarf,
das ist Scheisse. Mangel treibt an - und Mangel sollte kein Zustand
sein. 

Denken aber soll und kann nicht immer so hochfrequent sein, sondern
kann und soll auch ganz ruhig vor sich hinplätschern können.  "Ich
bin kein Lösungs-Tier!" 

Denken ist jetzt auch nicht immer und überall so verbreitet. Menschen
reden viel, wenn der Tag lang ist, vieles ist pur reproduziert,
"nach-gesagt" und die Quellen sind immer die "gleichen", Hörensagen,
Medien, Bildungsstätten. Der Umgang mit Begriffen ist manchmal
problematisch, zuweilen werden Begriffe willkürlich angewendet,
einfach weil sie so irgendwie gerade passen. Ist das Normal? Normal
ist jedenfall, wir wollen gut leben, befriedigt sein und mit den
Menschen zusammen, die wir schätzen! Das muss immer möglich sein! Wer
Menschen das ausreden will, noja "holt den Strick!"


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