erst im Jahr 2005, als Assad merkte, dass die amerik. Truppen nicht
nach Syrien weiterziehen würden, gab es geheimdienstliche
Kooperation. Schon damals wurde dem Assad Clan der Salafismus
unheimlich, auch weil er die eigene Macht bedrohen konnte.
Ursprünglich waren die Salafisten ein Werkzeug gegen die USA, danach
verselbständigten sie sich, auch weil Salafisten ein eher marginales
Interesse für politische, geostrategische Spielchen aufbringen. Die
Muslimbrüderschaft hat nichts mit Salafismus zu tun, sie hat eine
eigene Agenda, derartige Feinheiten lassen sich vorm heimischen PC
für den ottonormal Verbraucher schlecht ausmachen. Ihre
unqualifizierte Replik zeugt von Halbwissen und einer Tendenz sich
die Realität zurecht zubiegen.
DJ Holzbank schrieb am 17. September 2013 16:03
> politpanther schrieb am 17. September 2013 15:05
>
> > Assad hat die Salafisten doch erst eingeladen
> > Das Jahr 2003 schon vergessen? Damals hat Assad sein Land zur einer
> > Aufmarschbasis von Jihadisten gegen die Amerikaner im Irak
> > gemacht.Jedem wurde Geld für den Kampf gegen die USA im Nachbarland
> > gezahlt. Tja, leider lassen sich diese Spießgesellen nicht so leicht
> > wie die anderen Mörderbanden lenken, auch weil sie eine eigene Agenda
> > verfolgen. Das Salafisten problem hat sich dieser dumme Augenarzt
> > selber zuzuschreiben, ich würde ihn dafür auslachen.... wenn es nicht
> > so tragisch für die syrische Bevölkerung wäre, ja, ja... die Geister
> > die ich rief...oder: Die "Gäste" sind gekommen um zu bleiben.
>
> Ihre Lügen werden auch immer plumper.
> Das syrische Regime hat, durchaus vergleichbar mit Ägypten unter
> Mubarak, islamische Fundamentalisten im Lande stets äußerst gewaltsam
> verfolgt.
> Das wohl bekannteste Beispiel ist die blutige Niederschlagung einer
> Erhebung der Muslimbruderschaft in Hama im Jahre 1982.
> > http://en.wikipedia.org/wiki/1982_Hama_massacre
>
> Deswegen war es auch nicht so überraschend, als durchsickerte, dass
> die CIA im Rahmen ihres "rendition program" als Islamisten
> Verdächtige "zur Behandlung" jahrelang auch nach Syrien flog.
>
> "The US embassy in London was forced to issue a correction yesterday
> to an interview given by the ambassador, Robert Tuttle, in which he
> claimed America would not fly suspected terrorists to Syria, which
> has one of the worst torture records in the Middle East. A statement
> acknowledged media reports of a suspect taken from the US to Syria."
> (von 2005)
> > http://www.theguardian.com/world/2005/dec/27/usa.syria
>
> "... Iran and Syria are identified by the OSJI as having participated
> in the rendition programme. ___Syria is said to have been one of the
> "most common destinations for rendered suspects", ____ while Iran is
> said to have participated in the CIA's programme by handing over 15
> individuals to Kabul shortly after the US invasion of Afghanistan, in
> the full knowledge that they would fall under US control..."
> > http://www.theguardian.com/world/2013/feb/05/cia-rendition-countries-covert-support
nach Syrien weiterziehen würden, gab es geheimdienstliche
Kooperation. Schon damals wurde dem Assad Clan der Salafismus
unheimlich, auch weil er die eigene Macht bedrohen konnte.
Ursprünglich waren die Salafisten ein Werkzeug gegen die USA, danach
verselbständigten sie sich, auch weil Salafisten ein eher marginales
Interesse für politische, geostrategische Spielchen aufbringen. Die
Muslimbrüderschaft hat nichts mit Salafismus zu tun, sie hat eine
eigene Agenda, derartige Feinheiten lassen sich vorm heimischen PC
für den ottonormal Verbraucher schlecht ausmachen. Ihre
unqualifizierte Replik zeugt von Halbwissen und einer Tendenz sich
die Realität zurecht zubiegen.
DJ Holzbank schrieb am 17. September 2013 16:03
> politpanther schrieb am 17. September 2013 15:05
>
> > Assad hat die Salafisten doch erst eingeladen
> > Das Jahr 2003 schon vergessen? Damals hat Assad sein Land zur einer
> > Aufmarschbasis von Jihadisten gegen die Amerikaner im Irak
> > gemacht.Jedem wurde Geld für den Kampf gegen die USA im Nachbarland
> > gezahlt. Tja, leider lassen sich diese Spießgesellen nicht so leicht
> > wie die anderen Mörderbanden lenken, auch weil sie eine eigene Agenda
> > verfolgen. Das Salafisten problem hat sich dieser dumme Augenarzt
> > selber zuzuschreiben, ich würde ihn dafür auslachen.... wenn es nicht
> > so tragisch für die syrische Bevölkerung wäre, ja, ja... die Geister
> > die ich rief...oder: Die "Gäste" sind gekommen um zu bleiben.
>
> Ihre Lügen werden auch immer plumper.
> Das syrische Regime hat, durchaus vergleichbar mit Ägypten unter
> Mubarak, islamische Fundamentalisten im Lande stets äußerst gewaltsam
> verfolgt.
> Das wohl bekannteste Beispiel ist die blutige Niederschlagung einer
> Erhebung der Muslimbruderschaft in Hama im Jahre 1982.
> > http://en.wikipedia.org/wiki/1982_Hama_massacre
>
> Deswegen war es auch nicht so überraschend, als durchsickerte, dass
> die CIA im Rahmen ihres "rendition program" als Islamisten
> Verdächtige "zur Behandlung" jahrelang auch nach Syrien flog.
>
> "The US embassy in London was forced to issue a correction yesterday
> to an interview given by the ambassador, Robert Tuttle, in which he
> claimed America would not fly suspected terrorists to Syria, which
> has one of the worst torture records in the Middle East. A statement
> acknowledged media reports of a suspect taken from the US to Syria."
> (von 2005)
> > http://www.theguardian.com/world/2005/dec/27/usa.syria
>
> "... Iran and Syria are identified by the OSJI as having participated
> in the rendition programme. ___Syria is said to have been one of the
> "most common destinations for rendered suspects", ____ while Iran is
> said to have participated in the CIA's programme by handing over 15
> individuals to Kabul shortly after the US invasion of Afghanistan, in
> the full knowledge that they would fall under US control..."
> > http://www.theguardian.com/world/2013/feb/05/cia-rendition-countries-covert-support