Werner Enke hatte eben doch recht: es wird böse enden
(www.wernerenke.de)
Eine Riege von netzfremden Subjekten, die ihre Macht durch
Korruption, Unterschlagung, Betrug und Lügen aufrechterhält schickt
sich an, den Netzbürger genauso zu "vertreten", wie sie das im RL
schon macht.
Das wirklich schlimme an dieser Entwicklung ist die, im Original bei
Orwell nachzulesende, Verdrehung von Begriffen (aka Neusprech):
Selbstkontrolle = Zensur
Jugendschutz = Bevormundung Erwachsener
Vorgabe von Ministerien = Parlamentarischer Gesetzentwurf
Es geht also nicht wirklich um den Jugendschutz. Es geht um Zensur
von unliebsamen Inhalten und von Dingen, die dem Machterhalt
gefährlich werden könnten. Und wenn einmal ein "Filtersystem für
Fritzchen Doof" per Gesetz installiert ist, wird man die zu
filternden Netzseiten je nach Bedarf erweitern... Edmund "Forza
Bavaria" Stoiber wird sich freuen, wenn er ab September dann
kurzerhand durch "nicht weisungsgebundene Jugendschützer" jegliche
Kritik an seiner Politik mit Filterregeln für die Massen ausblenden
lassen kann.
Dann sind linke Nichtregierungsorganisationen dran. Dann werden freie
Medien wie Indymedia und politisch konträre Seiten aus (vermutlich)
der linken Ecke "zum Wohle der Jugend" ausgeblendet. Wie leicht es
ist, ein Projekt wie Indymedia durch ein paar lancierte Beiträge in
die Ecke der §§ 86, 130, 130a, 131 oder 184 zu bringen, sollte
Indymedia Schweiz klar gemacht haben.
Zieht euch warm an im nächsten Winter. Es wird kalt werden.
ciao pm
(www.wernerenke.de)
Eine Riege von netzfremden Subjekten, die ihre Macht durch
Korruption, Unterschlagung, Betrug und Lügen aufrechterhält schickt
sich an, den Netzbürger genauso zu "vertreten", wie sie das im RL
schon macht.
Das wirklich schlimme an dieser Entwicklung ist die, im Original bei
Orwell nachzulesende, Verdrehung von Begriffen (aka Neusprech):
Selbstkontrolle = Zensur
Jugendschutz = Bevormundung Erwachsener
Vorgabe von Ministerien = Parlamentarischer Gesetzentwurf
Es geht also nicht wirklich um den Jugendschutz. Es geht um Zensur
von unliebsamen Inhalten und von Dingen, die dem Machterhalt
gefährlich werden könnten. Und wenn einmal ein "Filtersystem für
Fritzchen Doof" per Gesetz installiert ist, wird man die zu
filternden Netzseiten je nach Bedarf erweitern... Edmund "Forza
Bavaria" Stoiber wird sich freuen, wenn er ab September dann
kurzerhand durch "nicht weisungsgebundene Jugendschützer" jegliche
Kritik an seiner Politik mit Filterregeln für die Massen ausblenden
lassen kann.
Dann sind linke Nichtregierungsorganisationen dran. Dann werden freie
Medien wie Indymedia und politisch konträre Seiten aus (vermutlich)
der linken Ecke "zum Wohle der Jugend" ausgeblendet. Wie leicht es
ist, ein Projekt wie Indymedia durch ein paar lancierte Beiträge in
die Ecke der §§ 86, 130, 130a, 131 oder 184 zu bringen, sollte
Indymedia Schweiz klar gemacht haben.
Zieht euch warm an im nächsten Winter. Es wird kalt werden.
ciao pm