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Re: Beendigung des Kriegs in der Ukraine durch Diplomatie oder Sieg der Ukraine

Regenwetter schrieb am 29.12.2024 14:57:

teutolith schrieb am 29.12.2024 14:12:

Regenwetter schrieb am 29.12.2024 12:01:

Wenn Russland auf die Entwicklung im früheren Jugoslawien schaut, dann sind ein paar Länder raus.

Wenn der Aggressor Rußland mitentscheiden soll, wer den Frieden gegenüber dem Aggressor Rußland verteidigen und durchsetzen soll, wird nichts aus einer diplomatischen Lösung. Soweit kommt es noch.

*lachend* Bei der Wortwahl und der dahinter stehenden Gesinnung wird es wohl erst zu Friedensgesprächen kommen, wenn die ukrainischen Truppen in Wolgograd die gelb-blaue Fahne auf dem Rathaus gehisst haben,

Bei DER Wortwahl weiß man auch, mit wem man es zu tun hat.

Die Ukraine hat keine Gebietsansprüche gegen Russland. Russland hingegen hat bereits mehrfach ukrainisches Gebiet annektiert.

Gehen Sie einmal davon aus, Russland sieht sich nicht als Aggressor sondern als Wahrnehmer legitmer Rechte, die insbesondere darauf abzielen ein aggressives Militärbündnis nicht auf weiteren 2.500 KM Grenze an sich ranrobben zu sehen.

Das ist etwa das gleiche wie bei einem Raubmörder davon auszugehen, daß er sich als Wahrnehmer legitimer Rechte sieht, wenn er jemanden umbringt um in den Besitz seines Eigentums zu kommen.

Die Nummer mit der Verlängerung der NATO-Grenze ist lediglich eine der Ausreden der russischen Propaganda für die Invasion. Das ist spätestens klar, seitdem sich die Länge der russischen Westgrenze zur NATO durch den vorhersehbaren Beitritt Finnlands etwa verdoppelt hat!

Um das zu verdeutlichen:
https://www.nato.int/nato_static_fl2014/assets/pictures/images_mfu/2023/12/stock/231220-borders.png

Fast alles nördlich von St.Petersburg ist infolge des aggressiven Verhaltens Russlands hinzugekommen.

So wie die "NATO-Osterweiterung" dem aggressiven Verhalten des Rechtsvorgängers Russlands geschuldet sind.

Man erinnere sich an den 17. Juni, den Prager Frühling oder den Blutsonntag von Vilnius.

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