Mr.Hardware schrieb am 30.12.2024 16:49:
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Wer Waffenstillstands- oder Friedensverhandlungen will, der muss konkret sagen, was er in diesen Verhandlungen bieten will. Aber genau das tut Juli Zeh nicht, weil sie weiß, dass solche bedingungslosen Zugeständnissen ein Verrat an den eigenen Prinzipien ist. Und insofern bleibt es bei der bewusst wagen Forderung nach "Verhandlungen" - alles gepaart mit dem Pathos der ethischen Überlegenheit der vermeintlichen Kriegstreiber. Letztere sind einfach alle Menschen, die etwas mehr Rückgrat haben als Juli Zeh.
Langweilig!
MfG
Mr Hardware
Sie verwechseln da was: Wir - sie, ich, Frau Zeh oder auch unsere Regierung - bieten in den Verhandlungen gar nichts an. Nicht wir verhandeln, sondern wenn dann die Ukraine. Und wenn dabei ein für die Ukraine akzeptables Ergebnis herauskommen sollte, was beispielweise beinhaltet, dass unsere Sanktionen aufgehoben werden, dann heben wir sie auf. Oder hab ich da was falsch verstanden von wegen „bedingungslose Solidarität und Unterstützung“. Wir verfolgen doch mit den Sanktionen keine eigenen Ziele, oder?