Sie haben "fast alle" geschrieben, was ich zur Kenntnis nehme.
Hier eine weitere Perspektive eines alten Sacks. Als Anghöriger der GenX und lebenslanger Slacker weiß ich schon seit den 90ern, was No Future bedeutet. Ich brauchte dafür weder Klimawandel, noch andere "Krisen", wie sie der aktuelle Zeitgeist als besondere Lebensumstände hervor hebt.
https://www.nzz.ch/meinung/corona-ukraine-krieg-und-die-krise-der-globalisierung-ld.1681087
Bezüglich meiner Beurteilung der Arbeitswelt halte ich mich u.a. an die Überlegungen von Erich Fromm - Haben oder Sein und David Graeber - Bullshit jobs.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bullshit_Jobs
https://de.wikipedia.org/wiki/Haben_oder_Sein
Unsere Zivilisation hat es trotz einem unbestreitbaren immensen Fortschritt nicht sehr weit gebracht bezüglich der Arbeitszeit.
„Ob es sich nun um Nomaden-Jäger aus der Kalahari-Wüste oder um sesshafte Ackerbauern im indianischen Amerika handelt, die ermittelten Zahlen ergeben eine durchschnittliche Arbeitszeit von weniger als vier Stunden pro Tag“.
https://archive.ph/20231021134120/https://www.freitag.de/autoren/thomas-wagner/heimlicher-klassiker
(Original: Pierre Clastres - STAATSFEINDE. Studien zur politischen Anthropologie. Konstanz University Press 2020, S. 149)