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  • Pseydonymiker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.11.2021

Politik gegen die Jugend

Praktisch alle politischen Projekte des letzten Jahrzehnts waren gegen die Interessen der jungen Wähler gerichtet. Und zwar lagerübergreifend von der CDU, über die FDP bis hin zu SPD und Grünen.

Beispiel Masseneinwanderung. Merkels Entscheidung, Millionen illegaler Einwanderer aus fremden Kulturkreisen ins Land zu holen, war zum Schaden insbesondere der jungen Deutschen. Die Folgen sind verschärfte Wohnungsnot und hohe Steuern, die ins „Bürgergeld“ für die Migranten fließen. Wen können junge Deutsche denn noch wählen, wenn sie ein Ende der Armutszuwanderung wünschen? Es ist blamabel für die Unionsparteien, dass sich neuerdings nur die AfD anbietet.

Beispiel Heizungsgesetz. Junge Leute haben - Überraschung! - die gleichen Träume wie ihre Eltern. Sie wollen Wohneigentum, im Idealfall ein Haus mit Garten. Aber immer mehr Gängelei bei Gebäudestandards und Heizungsvorschriften wirken vor allem kostentreibend und machen das Eigenheim gerade für junge Leute immer unerschwinglicher.

Beispiel COVID-Lockdowns. Junge Leute wurden trotz zu vernachlässigender persönlicher Gefährdung zum vermeintlichen Schutz der Alten mit drakonischen Zwangsmaßnahmen belegt. Wo blieb die Gegenleistung für das Stillhalten der Jugend.

Populisten werden gewählt, weil die vermeintlich seriösen Parteien von sich selbst besoffen sind. Und wie man an Beispielen wie Italien, Schweden und demnächst den Niederlanden sieht, geht die Welt nicht unter, nur weil Rechtspopulisten die Lücke besetzen, die konservative Volksparteien auf ihrem Marsch nach links gerissen haben. Nicht die Wähler haben sich verändert, sondern die Parteien. Gerade die CDU ist nach den Merkel-Jahren nicht wieder zu erkennen. Der Zuspruch für die AfD ist die verdiente Quittung der Jugend.

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