ndema schrieb am 3. März 2004 12:39
> Für mich ist es unverständlich, wie jemand aus dem fahrenden Auto
> unabsichtlich einem menschen zweilmal in dem kopf schiessen kann.
du würdest dich natürlich lieber selber massakrieren lassen.
> Mein freund ist der meinung das es aufgrund des autofensters, das
> sehr klein ist keine möglichkeit gab, zb richtung beine oder
> aehnliches zu schiessen.
und dein freund hat hier auch recht.
> waere fuer spekulationen dankbar, da meine erfahrung mit waffen eh
> nur auf armeezeiten zurueck gehen ..
dann vergiss es gleich wieder. hier war es keine schießstand
situation sondern real life.
> und ich deshalb denke, das es
> durchaus moeglich ist nicht auf den kopf zu zielen, aber ich kann
> mich ja auch irren ...
irren ist menschlich und deswegen ist dir vergeben.
nun aber mal zu sache. hier wird also ein ungepanzertes fahrzeug von
gewalttätigen fanatikern umlagert (360°) und angegriffen (anders kann
man diese personen nicht mehr nennen). ich möchte dich armes
würstchen erleben in dieser situation.
wie würdest du es finden, wenn hozbalken, metallstangen und anders
zeug in den fahrgast innenraum gestoßen werden? hierbei gehen auch
noch die scheiben zu bruch und wurfgeschossen prasseln nieder. wie
würdest du dich so fühlen und bist du dann zu rationalem/
kontrolliertem handeln auch noch fähig?
schau dir die bilder noch mal *genau* an
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/genua/carlo-giuliani/index-
sequenz01-sherwood-de.html , hier bilder 2-6. vielleicht hast du mal
die möglichkeit in ein vegleichbares fahrzeug ienzusteigen und die
situation durschzuspielen.
ein freund beim bund hat es mal getan (getestet im jeep wolf
(mercedes gl)). es ist nicht kaum möglich auf untere regionen zu
zielen.
hierzu muss man aber den fahrzeugaufbau kennen. es gibt die
vordersitze und dann noch rücksitze. hinter den rücksitzen ist ein
stauraum. der schütze befand sich auf den rücksitzen und versuchte
mit der waffe den rückraum zu sichern. baubedingt ist ein wirken in
den unteren raum (beine) nicht möglich. hierzu müsste man sich im
stauraum befinden und mit dem arm weit auserhalb des fensters (zu
hohe eigengefährdung).
der hohe aufbau eines jeeps in verbindung mit dem reserver rad machen
es unmöglich nach unten zu wirken auf kurze entfernung.
schau dir bild 6 genau an, dann kannst du sehen, wie kurz die
entfernung war. der angreifer hatte mit dem vorhalten des löschrs
sein schicksal selber besiegelt. aus dem fahrzeug kann ich gar nicht
auf den unterkörper wirken, da 1. die entfernung zu kurz und 2. der
löscher davor ist. den löscher zu beschießen verbietet sich von
selbst: 1. kugel kann abprallen und unbeteiligte treffen oder 2. auf
grund des inneren druckes kann dieser *explodieren* und gefährdet
mich selber.
ein kopfschuß war hier der einzige ausweg und ich hätte hier auch
nicht anders gehandelt. warscheinlich hätte ich wesentlich eher die
waffe eingesetzt um den agriff von rechts zu beenden.
> Für mich ist es unverständlich, wie jemand aus dem fahrenden Auto
> unabsichtlich einem menschen zweilmal in dem kopf schiessen kann.
du würdest dich natürlich lieber selber massakrieren lassen.
> Mein freund ist der meinung das es aufgrund des autofensters, das
> sehr klein ist keine möglichkeit gab, zb richtung beine oder
> aehnliches zu schiessen.
und dein freund hat hier auch recht.
> waere fuer spekulationen dankbar, da meine erfahrung mit waffen eh
> nur auf armeezeiten zurueck gehen ..
dann vergiss es gleich wieder. hier war es keine schießstand
situation sondern real life.
> und ich deshalb denke, das es
> durchaus moeglich ist nicht auf den kopf zu zielen, aber ich kann
> mich ja auch irren ...
irren ist menschlich und deswegen ist dir vergeben.
nun aber mal zu sache. hier wird also ein ungepanzertes fahrzeug von
gewalttätigen fanatikern umlagert (360°) und angegriffen (anders kann
man diese personen nicht mehr nennen). ich möchte dich armes
würstchen erleben in dieser situation.
wie würdest du es finden, wenn hozbalken, metallstangen und anders
zeug in den fahrgast innenraum gestoßen werden? hierbei gehen auch
noch die scheiben zu bruch und wurfgeschossen prasseln nieder. wie
würdest du dich so fühlen und bist du dann zu rationalem/
kontrolliertem handeln auch noch fähig?
schau dir die bilder noch mal *genau* an
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/genua/carlo-giuliani/index-
sequenz01-sherwood-de.html , hier bilder 2-6. vielleicht hast du mal
die möglichkeit in ein vegleichbares fahrzeug ienzusteigen und die
situation durschzuspielen.
ein freund beim bund hat es mal getan (getestet im jeep wolf
(mercedes gl)). es ist nicht kaum möglich auf untere regionen zu
zielen.
hierzu muss man aber den fahrzeugaufbau kennen. es gibt die
vordersitze und dann noch rücksitze. hinter den rücksitzen ist ein
stauraum. der schütze befand sich auf den rücksitzen und versuchte
mit der waffe den rückraum zu sichern. baubedingt ist ein wirken in
den unteren raum (beine) nicht möglich. hierzu müsste man sich im
stauraum befinden und mit dem arm weit auserhalb des fensters (zu
hohe eigengefährdung).
der hohe aufbau eines jeeps in verbindung mit dem reserver rad machen
es unmöglich nach unten zu wirken auf kurze entfernung.
schau dir bild 6 genau an, dann kannst du sehen, wie kurz die
entfernung war. der angreifer hatte mit dem vorhalten des löschrs
sein schicksal selber besiegelt. aus dem fahrzeug kann ich gar nicht
auf den unterkörper wirken, da 1. die entfernung zu kurz und 2. der
löscher davor ist. den löscher zu beschießen verbietet sich von
selbst: 1. kugel kann abprallen und unbeteiligte treffen oder 2. auf
grund des inneren druckes kann dieser *explodieren* und gefährdet
mich selber.
ein kopfschuß war hier der einzige ausweg und ich hätte hier auch
nicht anders gehandelt. warscheinlich hätte ich wesentlich eher die
waffe eingesetzt um den agriff von rechts zu beenden.