Bis zur Übernahme der Ermittlungen durch Karl Schütz wurden die sechs Verhafteten bereits dutzendfach vernommen, trotzdem folgten weitere Verhöre. Die Inhaftierten wurden einer bis zu zweijährigen Isolationshaft unterzogen, einer von ihnen hat dies nachträglich als Folter bezeichnet.
Dabei setzten die Ermittler Berichten zufolge Nötigung und Waterboarding ein. Den Tatverdächtigen wurden außerdem hypnotische und psychoaktive Drogen verabreicht, dabei soll es sich um Mogadon, Diazepam und Chlorpromazin gehandelt haben.
Kommt bekannt vor.
Stammheim
Ulrike Meinhof
"Selbstmord"
Ein wesentlicher Unterschied bleibt bestehen:
In anderen Ländern wird nachträglich aufgeklärt, in Deutschland verschleiert B-)