Professionelle Plagiats-Rechercheure haben inzwischen angefangen, die Bücher diverser Kandidaten zu lesen. Baerbock musste man deckeln, weil die Grünen zu stark geworden waren, - schon wurde u. a. entdeckt, dass sie abschreibt.
Der ungeliebte Laschet - der Finanzkapital-nahe Mainstream hatte sich eigentlich Merz als Kandidat gewünscht - lachte im Katastrophengebiet. Darüber musste die deutsche Öffentlichkeit auf breiter Ebene unterrichtet wurde. Jetzt gibt es auch noch Plagiatsvorwürfe gegen ihn. Wird er Kanzler, bleibt er - das ist schon jetzt absehbar - in den Fängen von Bertelsmann, Springer & Co.
Mit Büchern anderer Protagonisten hat man sich dann lieber nicht so intensive befasst. Aber Scholz und die SPD müssen gestärkt werden. Sie haben sich für das Finanzkapital als zuverlässige Helfer erwiesen und auch die Konfrontationspolitik gegen Russland und China hat in der Partei ein wichtige Stütze.
Was im Wahlkampf nicht geschehen darf, ist eine vertiefte Diskussion über politische Sachthemen, gar noch kontrovers.