.... Technologie ist nur dort, meiner Meinung nach, sinnvoll, wo sie dem Menschen hilft, seine Grundbedürfnisse besser zu befriedigen.
Insofern sind für mich 90% der technischen Infrastruktur destruktiver Schwachsinn.
Aber die Masse findet es wohl schlicht als fortschrittlich, die Masse findet ein Leben, das eine intakte, unverseuchte, gefahrlose, "wohlmeinende" Mitwelt dem Abteuer vorzieht, langweilig, kurz nicht lebenswert.
Lieber mit 300 kmH über eine sechsprurige Autobahn brettern, als in einer Hängematte, im Schatten, an einem ruhigem Ort liegen und träumen, oder sich eine ganz bewußt eine Geschichte ausdenken, ja, auch eine Geschichte zu lesen, die ein anderer sich ausgedacht hat, ist in meinen Augen durchaus positiver Fortschritt - ich denke Büche hätten keine Kriege benötigt, um ins Leben der Menschen zu treten.
Denke sich jeder hier so einen Vergleich aus, wenn er mag.
Fortschritt ist per se möglich, ohne die Menschen und die Mitwelt zu vernichten!
Aber das ist wohl dem gut konditionierten Experten schlicht zu banal.