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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Was für ein Geschwafel

Also die Erkenntnis über den goldenen Schnitt gibt seit über 2300 Jahren.
Also das Verhältnis, dass allgemein als schön empfunden wird. Wer diesen goldenden Schnitt bei Gemälden oder Bauwerken berücksichtigt, der hat eine sehr hohe Chance, dass sie als schön und künstlerisch wertvoll betrachtet werden.

Auch die Harmonielehren der Musik sind seit ewig und drei Tagen bekannt.
Natürlich kann man auch heute schon ein Musikstück mit KI komponieren, was als schön empfunden wird.

Man sollte hierbei aber "rassische" Gepflogenheiten berücksichtigen.
Die Asiaten legen sehr viel Wert auf eine exakte Interpretation.
Das wird bei uns als stumpf und seelenlos bezeichnet.
Anderseits bezeichnen Schwarze unsere Musik als seelenlos und finden "Soul" und andere Spielarten des Jazz ganz toll, was bei uns wiederum viele als herumgeklimper und amateurhaft bezeichnen würden.

Besonders herzlich lachen musste ich bei dem Sermon mit dem Sinatra lachen.
Hat unser Experte einmal daran gedacht, dass es auch bei Musik und deren Interpretation Moden gibt? Und das sich natürlich die Jungen von den Alten differenzieren wollen?

Genauso haben wir eine Verschiebung der Gepflogenheiten.
Heute wird sehr viel Energie und Geld in die Komposition von Musikstücken für Serien und vor allen Dingen Computerspielen investiert. Die Leute dort sind mittlerweile die Speerspitze der musikalischen Entwicklung.

Umgekehrt ist es bei der Musik genauso wie beim Fußball:
Bei uns ist das Thema für das Gros der Leute eine brotlose Kunst und die sonstr überschüssigen Energien saugen Schule/Ausbildung und der Beruf auf.
Wer gibt denn heute noch viel Geld für einen Live-Musiker aus?

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