Film als Medium ist limitiert durch die Sender - Empfänger Struktur.
Der Zuschauer sieht sich ein fertiges Produkt an. Der Schöpfer des Films konnte früher nur mittelbar sehen wie sein Kunstprodukte rezipiert wurde, wie es wirkte.
TV konnte dann sehr grob schon mal den Feedback messen, um als Transportmedium für Drittinhalte interessant zu werden.
Online Games lassen hier schon Echtzeit Rückkopplungen zu.
KI nur als Rationalisierung der Produktionsprozesse, also reine Gewinnoptimierung zu sehen, ist stumpf.
Wenn KI die Textebene verlassen kann, was nur bei gigantischer Rechnerleistung real wird, kann über sensorische Kopplung ein filmisches Erleben individuell gestaltet werden.
Das dann stattfindende "Reinsaugen" in den Film, bei vor dem Start festgelegten Parametern, ist dann der neue Film im Film. Das Zusammenschalten von mehreren individuellen "Filmen" kann dann ungeheure Dynamik im Erleben gestalten.
Die Pornobranche dürfte hier schon schwer experimentieren.
Als schwachen Blick in diese Zukunft mal den genialen Film " Strange Days" von Catherine Bigelow anschauen( obwohl ich das Gefühl habe das sie nach diesem Film ausgetauscht wurde)