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  • lucia

332 Beiträge seit 04.12.2023

...aber

Ralf Wobin schrieb am 19.04.2024 09:20:

man lernt aus statistischer Erfahrung. Es muss auch nicht unbedingt Lüge sein. Einfache Irrtümer reichen. Das beginnt schon bei der Beschreibung von Schmerzen und deren korrekter Verörtlichung.

Nichts gegen Statistik - manchmal hilft die ja auch in der Retrospektive zu erkennen, wann signifikant was wo passiert ist- mal so allgemein gesagt. Also kann man daraus auch etwas lernen, ohne persönlich dabei gewesen zu sein. So, wie von Historikern auch, die in die Zeit retrogradieren, sozusagen , und forschen.
Aber ich mein, trotz alledem besteht Lernen nicht nur aus Statistik, das wär zu einseitig, zu unterkomplex, persönliche (Lebens-)Erfahrungen runden ab und so wird was ganzes draus.
Apropos Schmerzen- wenn man wen erlebt, der bspw. an Fibriomyalgie leidet, und dem gesagt wird, daß man ihm nicht glaubt, sondern ihn für einen Simulanten hält, dann ist das auch nicht gerade vertrauensbildend .
Den Ärzten? Fehlts heute auch schlicht und ergreifend an der Zeit für Patient. Ist wohl systemisch bedingt.

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