Eine spezielle Wissens-KI ist da von Vorteil: Welche Stoffe haben unter welchen Umständen welchen möglichen bis sicher belegten Einfluß auf Menschen, welche Verhaktensweisen könben unter welchen Umständen zu welchen Wirkungen führen.
Wenn man auf Korrektheit, Reproduzierbarkeit und Sicherheit wert legt, ist das ein Inhalt für eine Datenbank, nicht aber für eine KI. Ein LLM könnte eventuell als "Zwischenschicht" für die Verbalisierung taugen, aber solange auch nur der Hauch einer Gefahr besteht, daß sie halluziniert, darf sie die Daten nicht selbst "verwalten".
Und auch das Beschränken auf "vorgeprüfte Informationen" können Nicht-KI-Algorithmen durchaus leisten.
um erkennbar dafür sinnlose Dinge vorab zu ignorieren
Da wäre ich vorsichtig. Manchmal sind Querverweise zwischen Symptomkomplexen nicht intuitiv, aber für einen erfahrenen Mediziner wesentlich zur richtigen Einordnung.