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  • EvodurchKoop

131 Beiträge seit 09.10.2021

Was ist mit den inneren Fehlorientierungen wissenschaftlicher Theorien als

Ursachen der heutigen Krisen in der Welt?
Philipp Fess hat mit anerkennenswerter Systematik und Stringenz die äußeren „Störfaktoren der freien Wissenschaft“ skizziert, die von dieser Freiheit am Ende nur noch den Glauben daran übriglassen, dass irgendwie doch noch um sie gerungen wird.
Angesichts der globalen Krisen jedoch, des Klimawandels, Artensterbens, der immer größer werdenden Kluft zwischen Reich und Arm, der Gefahr eines neuen Weltkrieges um Ressourcen, stellt sich eine noch viel wichtigere Frage: Nämlich nach der inneren Verfasstheit des westlichen Denkens im Alltag und in den Wissenschaften, die erheblich zu diesen Krisen beigetragen hat und heute unfähig erscheint, sie friedlich für die Völker und die Natur zu lösen.
Das zum heutigen Stand der Wirtschaftswissenschaften gesagte gilt nicht nur für diese, sondern seit langer Zeit auch für die Philosophie, Lebenswissenschaften und Sozialwissenschaften. Eine innere eindimensionale komplexitätbeschränkte und auf kurzfristigen Nutzen ausgerichtete Orientierung, die dafür gesorgt hat, dass die Natur in erster Linie als Feind und Rohstofflager und die anderen Gesellschaften hauptsächlich als Konkurrenten um knappe Ressourcen aufgefaßt wurden und heute erst recht immer noch werden.
Wann Herr Fess schreiben Sie über die 10 innertheoretischen Irrtümer der sich als frei empfindenden Wissenschaften seit der Aufklärung, die zu den heutigen Krisen in der Welt geführt haben?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.02.2023 15:59).

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