politisch gar nichts bewirken. Und was die Folgen betrifft: auch wenn die Paddler vom Vorwurf der Nötigung freigesprochen werden, so können die vielen betroffenen Schiffseigner ihre Schadenersatzklagen auf den Tisch legen. Die Durchfahrt durch den Kanal ist schweineteuer, wird aber wegen der Zeitersparnis in Kauf genommen. Und da halten diese Holzköppe den Betrieb stundenlang auf. Hoffentlich haben sie einige Zehntausender auf der hohen Kante.
Solange kein Notstand eingetreten ist (wie z.B. jetzt in den Überschwemmungsgebieten oder bei Kriegsereignissen), sollte man statt Aktionismus Überzeugungsarbeit leisten, um Verbesserungen in der Welt zu erreichen. Das ist mühselig, aber das andere ist kontraproduktiv.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.08.2021 19:43).