Das 1994 beschlossene sog. 'Assault Weapons' Ban hatte eine Klausel,
die es nach zehn Jahren einem neuerlichen Beschluß unterwarf, oder
seiner automatischen Abschaffung. Der US Kongreß hat nicht abgestimmt
und damit dieses Gesetz automatisch abgeschafft. In Europa und in den
US amerikanischen Medien herrscht darüber Aufregung, und man sieht
sich seiner überlegenen Geringschätzung der unzivilisierten
Amerikaner bestätigt. Dieses Gefühl der Geringschätzung will sich bei
mir nicht einstellen.
Vor 1994 hätte man 'Assault Weapon' bei uns mit 'Sturmgewehr'
übersetzt. Jeder hätte darunter eine Waffe verstanden, welche die
Umschaltung zwischen Einzel-, Stoß- und Dauerfeuer erlaubt. Mit dem
sog. 'Assault Weapons' Ban definierten amerikanische Politiker diesen
Begriff um und ächteten Gewehre, welche zwei oder mehr der folgenden
Merkmale tragen: Einen Pistolengriff, einen Klappschaft, einen
Mündungdfeuerschutz -- keinen Schalldämpfer, wie der Artikel
behauptet, Schwerhörigkeit wird legalen Waffenbesitzern in einem
anderen Gesetz vorgeschrieben -- ein Mündungsgewinde oder eine
Bajonetthalterung.
Diese Umdefinition hinderte die Verfechter dieses Gesetzes nicht, zu
ihrer Rechtfertigung wieder auf die Ursprüngliche Definition
zurückzugreifen. Die mir bekannten Umfragen stammten sämtlich von
Lobbygruppen und fragten einfach nach Strumgewehren. Sie erklärten
*nicht* die Definition des Gesetzes.
Das sog. 'Assault Weapons' Ban betrifft *nicht* 'Maschinengewehre',
also solche, welche automatisches Dauerfeuer abgeben wie z.B. eine
vollautomatishe AK-47. Der legale Besitz vollautomatischer Waffen ist
durch andere Gesetze beschränkt. Es betrifft Halbautomaten, also
solche Waffen, die genau einen Schuß pro Betätigung des Abzugs
abfeuern. Andere Halbautomaten, welche die gleiche Munition in der
gleichen Geschwindigkeit und mit der gleichen Präzision abfeuerten
aber nicht über o.g. kosmetische Merkmale verfügten, waren nicht
betroffen. Man konnte sogar eine unter das Gesetz fallende Waffe
legalisieren, wenn man z.B. den Schaft austauschte.
Diese Tatsache bleibt nicht nur unerwähnt, es wird sogar glatt das
Gegenteil suggeriert. Der Vorliegende Artikel ist hierfür ein gutes
Beispiel: Die Beretta AR-70 mit Ihrer Schußfrequenz von 650 Schuß/min
wird erwähnt und der Pistolengriff solle die Schußfrequenz
maximieren.
Es gibt akademische Studien über die Wirkung von Waffengesetzen auf
Kriminalität, aber nicht eine einzige davon zeigte, daß Staaten- oder
Bundesweite Einschränkungen des legalen Besitzes solcher Waffen
Gewaltverbrechen verringern konnten. Was den sog. 'Assault Weapons'
Ban angeht konnte noch nicht einmal vom Justizministerium unter
Clinton finanzierte Studien irgendeine Wirkung dieses Gesetzes auf
Häufigkeit oder die Art von Gewaltverbrechen nachweisen. Diese
Information findet man in der Presse jedoch nicht. Was man
stattdessen findet, sind Umfragen zur Beliebtheit dieses Gesetzes,
Spekulationen über den Einfluß der NRA und Verurteilungen 'der
Waffenindustrie'.
Der 'Assault Weapons' Ban verbot den legalen Besitz bestimmte Waffen
aufgrund bloßer kosmetischer Merkmale. Keines dieser Merkmale machte
bislang friedliche, legale Sport- und Freizeitschützen zu mordenden
Monstern. Gewaltverbrecher interessierten sich naturgemäß nicht dafür
was legal ist und was nicht -- und hatten gemäß einer anderen von der
Clinton-Regierung finanzierten Untersuchung ohnehin kein allzugroßes
Interesse an diesen Waffen.
Der 'Assault Weapons' Ban war ein reines Wohlfühl-Gesetz, welches nur
eine Wirkung hatte: legale Waffenbesitzer zu schikanieren. Solche
Gesetze haben in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.
die es nach zehn Jahren einem neuerlichen Beschluß unterwarf, oder
seiner automatischen Abschaffung. Der US Kongreß hat nicht abgestimmt
und damit dieses Gesetz automatisch abgeschafft. In Europa und in den
US amerikanischen Medien herrscht darüber Aufregung, und man sieht
sich seiner überlegenen Geringschätzung der unzivilisierten
Amerikaner bestätigt. Dieses Gefühl der Geringschätzung will sich bei
mir nicht einstellen.
Vor 1994 hätte man 'Assault Weapon' bei uns mit 'Sturmgewehr'
übersetzt. Jeder hätte darunter eine Waffe verstanden, welche die
Umschaltung zwischen Einzel-, Stoß- und Dauerfeuer erlaubt. Mit dem
sog. 'Assault Weapons' Ban definierten amerikanische Politiker diesen
Begriff um und ächteten Gewehre, welche zwei oder mehr der folgenden
Merkmale tragen: Einen Pistolengriff, einen Klappschaft, einen
Mündungdfeuerschutz -- keinen Schalldämpfer, wie der Artikel
behauptet, Schwerhörigkeit wird legalen Waffenbesitzern in einem
anderen Gesetz vorgeschrieben -- ein Mündungsgewinde oder eine
Bajonetthalterung.
Diese Umdefinition hinderte die Verfechter dieses Gesetzes nicht, zu
ihrer Rechtfertigung wieder auf die Ursprüngliche Definition
zurückzugreifen. Die mir bekannten Umfragen stammten sämtlich von
Lobbygruppen und fragten einfach nach Strumgewehren. Sie erklärten
*nicht* die Definition des Gesetzes.
Das sog. 'Assault Weapons' Ban betrifft *nicht* 'Maschinengewehre',
also solche, welche automatisches Dauerfeuer abgeben wie z.B. eine
vollautomatishe AK-47. Der legale Besitz vollautomatischer Waffen ist
durch andere Gesetze beschränkt. Es betrifft Halbautomaten, also
solche Waffen, die genau einen Schuß pro Betätigung des Abzugs
abfeuern. Andere Halbautomaten, welche die gleiche Munition in der
gleichen Geschwindigkeit und mit der gleichen Präzision abfeuerten
aber nicht über o.g. kosmetische Merkmale verfügten, waren nicht
betroffen. Man konnte sogar eine unter das Gesetz fallende Waffe
legalisieren, wenn man z.B. den Schaft austauschte.
Diese Tatsache bleibt nicht nur unerwähnt, es wird sogar glatt das
Gegenteil suggeriert. Der Vorliegende Artikel ist hierfür ein gutes
Beispiel: Die Beretta AR-70 mit Ihrer Schußfrequenz von 650 Schuß/min
wird erwähnt und der Pistolengriff solle die Schußfrequenz
maximieren.
Es gibt akademische Studien über die Wirkung von Waffengesetzen auf
Kriminalität, aber nicht eine einzige davon zeigte, daß Staaten- oder
Bundesweite Einschränkungen des legalen Besitzes solcher Waffen
Gewaltverbrechen verringern konnten. Was den sog. 'Assault Weapons'
Ban angeht konnte noch nicht einmal vom Justizministerium unter
Clinton finanzierte Studien irgendeine Wirkung dieses Gesetzes auf
Häufigkeit oder die Art von Gewaltverbrechen nachweisen. Diese
Information findet man in der Presse jedoch nicht. Was man
stattdessen findet, sind Umfragen zur Beliebtheit dieses Gesetzes,
Spekulationen über den Einfluß der NRA und Verurteilungen 'der
Waffenindustrie'.
Der 'Assault Weapons' Ban verbot den legalen Besitz bestimmte Waffen
aufgrund bloßer kosmetischer Merkmale. Keines dieser Merkmale machte
bislang friedliche, legale Sport- und Freizeitschützen zu mordenden
Monstern. Gewaltverbrecher interessierten sich naturgemäß nicht dafür
was legal ist und was nicht -- und hatten gemäß einer anderen von der
Clinton-Regierung finanzierten Untersuchung ohnehin kein allzugroßes
Interesse an diesen Waffen.
Der 'Assault Weapons' Ban war ein reines Wohlfühl-Gesetz, welches nur
eine Wirkung hatte: legale Waffenbesitzer zu schikanieren. Solche
Gesetze haben in einem Rechtsstaat nichts zu suchen.