K+S hat‘s trotz der Vertreuhandung der ostdeutschen Konkurrenten nicht geschafft aus der Misere zu kommen, denen gehts inzwischen wieder genauso (schlecht) wie in den Neunzigern. Innerdeutsche Konkurrenz für K+S gibt es nicht, die Wiederbelebung/Neuerschließung von Kaliproduktion ist nur durch ausländische Unternehmen möglich.
Die sollten allerdings auch gleich die benötigten Arbeitskräfte mitbringen, der Arbeitsmarkt in Thüringen ist quasi leergefegt und ob der wenige Nachwuchs seine Zukunft in der Bergbaubranche sieht ist zumindest fragwürdig.
Wer auch immer in Thüringen wieder Kali-Bergbau betreiben will muss sich an geltende Umweltvorgaben halten. Unserer Gesellschaft ist dieses Thema nicht so wichtig. Mehr als halbherzige Alibiregelungen, um dem ganzen einen grünen Anstrich zu verpassen, (und die Industrie nicht zu vertreiben) sind mit uns einfach nicht drin. Somit ist alles erlaubt, was nicht explizit verboten ist.
Palimpalim