Zorpheus schrieb am 3. November 2011 10:05
> Ich denke Geheimhaltung und erst einmal einen Markt schaffen, indem
> man beweist dass es funktioniert, ist schon der beste Weg.
Nein, das ist eher der denkbar schlechteste Weg. Zum einen ist
Geheimhaltung von menschheitsrelevantem Wissen bereits
moralisch/ethisch verwerflich, zum anderen macht es ihn angreifbar.
Unfälle passieren doch jeden Tag, und gerade private Labore, in denen
mit Wasserstoff o.ä. experimentiert wird, fliegen gerne mal in die
Luft...
Ein Patent wäre als Kompromiss akzeptabel: Zeitlich begrenzt, und die
Technologie wird offen gelegt, und der Entwickler könnte damit eine
zeitlang Geld verdienen (danach auch, nur muss das Geschäftsmodell
dann abgewandelt werden). Es sollte nur sicher gestellt werden, dass
das Patent nicht in irgendeiner Braunkohle-Konzernschublade
verschwindet. Eine Staatsbeteiligung ist prinzipiell nicht schlecht,
aber in Italien würde ich dem Staat nicht mehr trauen, als
hierzulande einem beliebigem Konzern...
WD
> Ich denke Geheimhaltung und erst einmal einen Markt schaffen, indem
> man beweist dass es funktioniert, ist schon der beste Weg.
Nein, das ist eher der denkbar schlechteste Weg. Zum einen ist
Geheimhaltung von menschheitsrelevantem Wissen bereits
moralisch/ethisch verwerflich, zum anderen macht es ihn angreifbar.
Unfälle passieren doch jeden Tag, und gerade private Labore, in denen
mit Wasserstoff o.ä. experimentiert wird, fliegen gerne mal in die
Luft...
Ein Patent wäre als Kompromiss akzeptabel: Zeitlich begrenzt, und die
Technologie wird offen gelegt, und der Entwickler könnte damit eine
zeitlang Geld verdienen (danach auch, nur muss das Geschäftsmodell
dann abgewandelt werden). Es sollte nur sicher gestellt werden, dass
das Patent nicht in irgendeiner Braunkohle-Konzernschublade
verschwindet. Eine Staatsbeteiligung ist prinzipiell nicht schlecht,
aber in Italien würde ich dem Staat nicht mehr trauen, als
hierzulande einem beliebigem Konzern...
WD