Jetzt ist es zumindest etwas spannender als vorher.
Den alten Mann Biden hätte man längst schützen müssen, dessen Hilflosigkeit war ja am Ende unerträglich.
Was mich aber nach wie vor ärgert ist die Tatsache, dass die hiesigen Leitmedien in der Beurteilung der amerikanischen Politik und der Präsidentschaftskandidaten ständig so dermaßen daneben liegen.
Selbstverständlich ist ein D. Trump gemeingefährlich und ein narzisstischer Idiot.
Jeder normale Mitteleuropäer würde wohl keinen Augenblick auch nur in Erwägung ziehen, ihn zu wählen.
Nur ist er bereits einmal gewählt worden, entgegen aller Voraussagen hierzulande.
Und auch diesmal sieht es nicht besser aus. Schon wieder wird so getan, als ob K. Harris bereits gewählt ist, weil der eigene Anspruch hierzulande an intelligentes Leben gar nichts anderes zulässt.
Nur liegt Kultiviertheit in Amerika in der Priorität nun mal hinter den eigenen tatsächlichen Interessen, die sich größtenteils in Geld, der eigenen Staatsferne usw. ausdrücken.
Die ticken da einfach anders, aber große Teile der Medien weigern sich, das als Tatsache zumindest mal zur Kenntnis zu nehmen und wundern sich regelmäßig über die dann doch völlig anderen Ergebnisse.