Also ich wüsste nicht, was meine Vorfahren im 30jährigen Krieg gemacht haben oder auf welcher Seite sie gestanden haben. Vielleicht waren da einige auch noch ganz woanders unterwegs. Was haben deine Urururururururur-Großeltern da so getrieben?
Von der Pest hab ich auch nicht viel mitbekommen. Da würde ich mich also nicht groß von einem Afghanen unterscheiden, der das selbe im Geschichtsunterricht gelesen hat.
Wahrscheinlich liege ich auch beim 2. Weltkrieg eher mit dem Afghanen auf einer Linie, denn ich würde nie auf die Idee kommen die gleichen selbstzerstörerischen Schlüsse, wie du, daraus zu ziehen. Du findest die Nazi-Ideologie gut und möchtest das gern wiederholen, ich lehne sie ab!
Sicherlich gibt es kulturelle Unterschiede zwischen einem frisch eingereisten Immigranten und einem "Mehrgenerationen-Deutschen". Aber spätestens in der 2. - 3. Generation schwinden die. Wie schon gesagt: Wahrscheinlich sind viele davon mir menschlich näher, als ein Nazi, der ja dann schon insgeheim vor sich hinrechnet, wie viele Vorfahren denn nun "Urdeutsche" sind. Oder ist für dich ein Kind von afghanisch-deutschen Eltern doch schon ein Deutscher?