Polizeigewalt ist auch in Deutschland ein Problem.
DAS ist also gleich die erste Behauptung des Artikel, damit der unkritsche Leser gleich richtig gepolt ist...?
Hat die Polizei aus Hanau nichts gelernt?, fragt der Publizist Mark Terkessidis ein Jahr nach dem rassistisch motivierten Amoklauf von Hanau. Dort zählt er noch mal auf, dass die Fehler der Polizei lange vor Hanau begannen.
Ähhh....hab ich was nicht mitbekommen?
War der Täter in Hanau ein Polizist oder waren es gleich mehrere Polizisten, so dass man hier von einem sktruktuellen Problem der Polizei ausgehen kann?
Oder greift man gierig nach irgendeinem Vorfall eines Neonazis, um das jetzt auszuschlachten?
Könnte man dann auch islamistische Anschläge als Argument anführen, die Polizei sollte lieber keine Muslime einstellen?
Übrigens sind die grösste rechtsradikale (zugleich konservativ bis radikal muslimische) Gruppe in Deutschland die "Grauen Wölfe", was dieses Argument, auch in den Augen des Autoren, ja stützen würde...
Bei rechten Angriffen auf Nichtdeutsche wurde in der Regel im Umfeld der Opfer verdächtigt und nicht der Täter gesucht und mit der Kampagne gegen Shisha-Bars wurden die Läden markiert, in denen sich junge Menschen mit Migrationshintergrund aufhalten konnten, ohne ständig mit den Blicken und Sprüchen der deutschen Mehrheitsbevölkerung konfrontiert zu sein. Diese Shisha-Bars waren dann die Angriffsziele des Hanauer Amokläufers.
Aber genau DAS war eben im hier zwanghaft eingebrachten Fall von Hanau nicht so, dass irgendein armer Migrant verdächtigt wurde, dieses Tat begangen zu haben.
Was soll also der Punkt?
Und ja, bei anderen, vom Sachverhalt nicht so offentlichlichen Morden wie bei denen in Hanau, wurde das Umfeld verdächtigt, bzw. untersucht...
Gleiches passiert bei deutschen Opfern aber auch, da Morde meistens aus dem persönlichen Umfeld passieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2021 03:19).