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  • Bratapfelkuchen

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2007

Etwas wirr der Text.

In den Anhängen zu den Mails habe es eine wissenschaftlich nicht haltbare Kritik an der Repräsentativität der Bochumer Studie gegeben, heißt es in dem Offenen Brief. Dabei werde bei den Kritikern der Studie nicht erwähnt, dass die Auswahl von Befragungsteilnehmer über ein nicht-repräsentatives Schneeballsystem ein gängiges Verfahren im Kontext explorativer Dunkelfeldstudien ist, präzisiert Roman Thurn gegenüber Telepolis diese Kritik.

Die Datenerhebung war explizit nicht repräsentativ - das sagt doch sogar Herr Singelnstein. Insofern ist diese Aussage nicht durch Herrn Thurn zu relativieren.

Die Stichprobe ist aufgrund der gewählten Rekrutierungsstrategie nicht repräsentativ.

Ferner: Was soll mir das hier sagen?

Bei rechten Angriffen auf Nichtdeutsche wurde in der Regel im Umfeld der Opfer verdächtigt und nicht der Täter gesucht und mit der Kampagne gegen Shisha-Bars wurden die Läden markiert, in denen sich junge Menschen mit Migrationshintergrund aufhalten konnten, ohne ständig mit den Blicken und Sprüchen der deutschen Mehrheitsbevölkerung konfrontiert zu sein. Diese Shisha-Bars waren dann die Angriffsziele des Hanauer Amokläufers.

Gerade im Falle Hanau wurde doch überhaupt nicht im Umfeld der Opfer der Täter gesucht.
Und inwiefern soll die Polizei "die Läden markiert" haben?

Darüber hinaus frage ich mich, ob ich auch einen safe-space benötige, wenn ich durch Marxloh laufe. Da werde ich ja auch mit den Blicken der Mehrheitsbevölkerung konfrontiert.
Ansonsten würde mich mal interessieren, ob die "Mehrheitsbevölkerung" ständig junge Menschen mit Migrationshintergrund belästigt.

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