Was bringen Studien, wenn Medien und Gerichte durchgängig zu fast 100 % das Polizeinarrativ übernehmen?
Eine kritische Berichterstattung zu Polizeieinsätzen gibt es praktisch nicht, und wenn die Beweise gegen die Polizei so erdrückend sind, dass die Staatsanwaltschaft absolut keine andere Wahl hat, als ausnahmsweise doch mal Anklage zu erheben, akzeptieren die Gericht auch die haarsträubendste Ausrede, um Polizisten frei zu sprechen oder mit lächerlichen Ermahnungen davonkommen zu lassen.
Wenn man sich das Ergebnis von Beschwerden gegen Polizisten anschaut, die niedriege Erfolgsquote, die Begründungen, mit denen Beschwerden abgewiesen werden, dass Mobbing der Opfer mit Gegenanzeigen, die abgesprochenen Aussagen und die verschwundenen Beweise - wozu braucht es da noch Studien?