"Frauenverachtung, Misogynie, ist zudem ein nicht geringer Teil der rechtsextremen Agitation, das natürlich zum reaktionären Familienbild von AfD oder Pegida etc. passt wie das Mutterkreuz auf Frauke Petrys Kaminsims."
Entweder bezeugt dieser Satz, dass auch Frauen an der Spitze einer Partei ein "reaktionäres Familienbild" haben können - wie auch Beatrix von Storch, die Pegida-Front-Frauen Katrin Oerthel und Tatjana Festerling, sowie Marie Le Pen. Dann ist ein reaktionäres Familienbild nicht automatisch frauenverachtend, sondern schlicht mit bestimmten Rollenvorstellungen verbunden.
Oder aber - wesentlich direkter - beißt sich die Führungsposition einer Frau innerhalb einer Partei oder einer Bewegung mit dem Vorwurf eines "reaktionären Familienbildes".
In beiden Fällen aber kann man sich fragen, wie man das nennt, wenn man glaubt, Frauen müssten einer bestimmten Weltanschaung anhängen, weil sie nun mal Frauen sind. Kleiner Tipp: Es ist in etwa so, als würde man davon ausgehen, dass sie "Frauenzeitschrifen" lesen und Männer "Männerzeitschriften"
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.10.2016 19:29).