Jeder Einwanderer der streng nach dem Büchlein lebt, der lebt inkompatibel mit der offenen liberalen Gesellschaft und dem Rechtsstaat. Alleine die zig Ferslein zur Behandlung von Ungläubigen, sprich der noch Mehrheitsgesellschaft, sollten jeden eine Warnung sein. Aber unsere Gutmenschen meinen im Ernst man kann das genauso bändigen wie man den Fundamentalismus der anderen Religionen bändigen konnte. Aber das sieht man als Anhänger der Religion des Friedens natürlich anders und wir müssen verständnisvoll und voller Zuversicht die Transformation der Gesellschaft erdulden, ansonsten kommt die Rassismuskeule. Widerstand ist zwecklos wir sind die Moralisten und die Unterdrückten.
Aber bei einem muss ich Frau Kaddor recht geben. Wir leben wirklich in gefährlichen Zeiten:
„Wir können geradezu wählen, ob wir den islamischen, grünen Faschismus der Dschihadisten von Paris, Brüssel oder Nizza wollen oder aber, wahrscheinlicher, den braunen Faschismus der Geert Wilders' in Holland, der Victor Orbáns in Ungarn, der Norbert Hofers in Österreich, der Schwedendemokraten in Schweden, der Brexit-Fanatikern in England und Großbritannien, der Frauke Petrys ("völkisch" soll man wieder verwenden und sein), Alexander Gaulands, Björn Höckes oder Lutz Bachmanns (Pegida) in Deutschland.“
Alles Faschismus, nur man sollte sich mal die Zahlenverhältnisse der Gefährder in Europa so ansehen. Dann wir einem schnell bewusst, was die größte Bedrohung darstellt und dabei geht es nicht mal so medienwirksame Dinge wie Anschläge. Es geht um die Art und Weise wie wir leben und ob das in Zukunft noch so möglich sein wird bzw. geduldet. Aber das ist ja weniger wahrscheinlich laut Frau Kaddor. So kann man den Spieß umdrehen und die Islamisierung zur harmloseren Variante im Gegensatz zur Rückkehr des Nationalsozialismus machen. Besser kann man es nicht verharmlosen. Wer ein Demokrat ist und die Freiheit liebt muss beides Bekämpfen und darf keinen Millimeter zurückweichen. Houellebecqs Unterwerfung wird langsam real. Ob sich Frau Kaddor drauf freut?