Ich sach dat ja ungern, aber früher gab es eine Zeit, da wollten alle hier raus. Heute wollnse alle rein. Das ist doch eine Aussage über Deutschland, oder?
Ich fühle mich an Kindergeschrei aus der Sandkiste erinnert: "Wuhää, der da hat mich nicht lieb! Ich finde den doof!".
Ich behaupte jetzt mal auf Grund dieser Umfrage ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/allensbach-umfrage-zum-thema-nationalkultur-14446621.html
49 Prozent der Befragten entschieden sich für das Argument,
„Für mich reicht das allein zum Deutsch sein nicht aus. Deutsch sein ist mehr und hat auch mit Herkunft und Tradition zu tun. Menschen ausländischer Herkunft, die den deutschen Pass besitzen und schon länger hier leben, sind für mich daher noch lange keine ‚richtigen‘ Deutschen.“
und angesichts der beschriebenen Ergebnisse zur Einordnung von in Deutschland geborenen Italienern oder Türken ist auch nicht zu erwarten, dass sich an diesem Meinungsbild kurzfristig etwas ändert.
... ,daß die zig Jahre Entnazifizierung und Multikulturalismus nach 1945 nicht nur ein Schuß in den Ofen gewesen sind, sondern daß AfD und Pegida ihren Zenit noch lange nicht erreicht haben.