Captain Data schrieb am 08.10.2016 18:41:
noch ist es eine Religiond es Friedens, wenn dort die Ungläubigen zu unterwerfen, zu überzeugen oder umzubringen sind.
Allerdings ist dies kein Alleinstellungsmerkmal des Islams, sondern auch das Christentum und das Judentum haben entsprechende Stellen in ihren heiligen Büchern.
Man sollte der Vollständigkeit halber aber sagen, daß über 99,9 % der heutigen Christen und Juden die volksverhetzenden und kriegsverherrlichenden Stellen ihrer jeweiligen heiligen Schrift nicht ernstnehmen. Folglich finden auch nur sehr wenige religiös motivierte Gewaltakte durch Christen oder Juden statt. Hier gibt es einen deutlichen Unterschied zum Islam.
Das gegenwärtige Verständnisproblem in Teilen der deutschen Gesellschaft ergibt sich auch dadurch, daß viele Menschen in Deutschland aufgrund ihres christlich beeinflußten Lebens der irrigen Annahme sind, daß Muslime entsprechende Stellen im Koran ebenfalls ignorieren würden. Dies ist nicht der Fall.
So ergab erst jüngst eine Umfrage, daß für fast die Häflte der türkischstämmigen Menschen in Deutschland die Gesetze des Koran (z.B. Scharia) über dem Grundgesetz stehen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article156269271/Islam-Gebote-stehen-ueber-dem-Gesetz-findet-fast-die-Haelfte.html
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.umfrage-viele-tuerken-finden-den-koran-wichtiger-als-das-grundgesetz.3f1b2e6d-ec93-4ce0-ba5d-690fe9832f52.html
Dies betrifft Migranten aus der Türkei, einem seit Atatürk zumindest teils säkularen Staat.
Berücksichtigt man die große Zahl der in den letzten Jahren nach Deutschland gekommenen sogenannten Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und ähnlichen fanatisch islamischen Staaten, so kommt man zu dem Schluß, daß die überwiegende Zahl der in Deutschland lebenden Muslime die freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht akzeptiert.