van Grunz schrieb am 08.10.2016 20:58:
Abgesehen davon, daß der Autor sich sehr wohl persönlich einbringt (was für meinen Geschmack sogar etwas zuviel war)
,
Das habe ich nicht bestritten. Er ereifert sich sehr, und so bringt er sich ein. Es ist fast peinlich, wie strunzdoof dieser Text ist: reine Zurschaustellung der eigenen Gesinnung.
schätze ich es sehr, wenn ein Autor eben nicht bewertet
Der Autor bewertet ständig, wer der Gute und wer der Böse für ihn ist, darüber besteht von der ersten Zeile nie ein Zweifel.
dem Rezipienten das Denken abnimmt oder sonstwelche absurden Schlußmetaphern anbringt.
Bei diesem Text wird nichts gedacht und es gibt nichts zu denken. Sie verwechseln wahrscheinlich Denken mit Meinung. Sie können die Meinung des Autors übernehmen oder eine andere haben: was solls?