pyrate schrieb am 08.10.2016 23:12:
Schau mal, du hast einige Postings weiter oben geschrieben:
Da wären wir wieder beim Stichwort: Nazi-Vergangenheit aufarbeiten, was de facto über 70 Jahre lang in diesem Land nicht geschehen ist.
Ob man das durch Einwanderung und Verdrängung bewerkstelligen soll, ist eine These, die schon von Grund auf nicht haltbar ist, weil sie den Fremdenhaß schürt.
Ich bin der Meinung, dass man dies so verstehen kann, dass der einzige Grund warum man die Urbevölkerung nicht verdrängen darf darin zu finden ist, weil dies den Fremdenhass schüren würde.
Wenn du das in dieser Ausschließlichkeit gemeint haben solltest, dann würde ich dem widersprechen müssen :-).
pyrate
Mein zweiter Absatz war bewußt provokativ geschrieben, weil ich es absurd finde, allein die These aufzustellen, daß Asylsuchende die "Urbevölkerung" vertreiben könnten.
Wer den Widerspruch darin findet, der darf ihn behalten!
Vergangenheits-Aufarbeitung sieht in meinen Augen anders aus, als in dem Vorbringen tumber, rassistischer Thesen. Niemand wird von irgendwo vertrieben, es sei denn, man tut es mit Waffen. Und darin ist die "westliche Wertegemeinschaft", allen voran mit NATO und Deutschland, federführend. Im Gegenteil, hofiert Deutschland syrische Flüchtlinge mit hohem Bildungsgrad, wohlwissend, daß das Abwerben von Gebildeten von solchen Ländern selbige ausbluten läßt.