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  • Wasnu

mehr als 1000 Beiträge seit 02.08.2013

Re: Hier was wohl 99 Prozent der Muslime von Fr. Kaddor halten ...

muetella schrieb am 12.10.2016 22:05:

Ah, es wird doch noch ein Diskussion.
Warum die hiesigen Muslime weichgespült sind? Soll das eine rhetorische Frage sein? Hierzuland wird wohl deutlich seltener zum Dschihad gegen alle Kuffar aufgerufen, was außerhalb Europas ja wohl häufiger vorkommt:
https://www.newsghana.com.gh/zongo-communities-intensify-attacks-on-gays-lesbians/

Afrika ist nicht nur bzgl. Muslim/ nicht Muslim homophob eingestellt. Es werden diverse Gruppen gegeneinander aufgehetzt. Da reicht es doch teilweise schon aus 20 km weiter einem anderen Stamm anzugehören. Das als Beispiel eines grundsätzlich gewalttätigen Islams anzuführen ist mir zumindest nicht ausreichend.

https://de.europenews.dk/Italien-Imam-befiehlt-Muslimen-Unglaeubige-zu-toeten-126045.html
Hier schon mal Handlungsanweisungen für den schnellen Weg zu den 72 Jungfrauen:
http://derprophet.info/inhalt/wp-content/uploads/2015/12/39Wege.pdf
Hier ein Text, der zeigt, daß der Islam in Deutschland weniger aggressiv ist als anderswo. Aber er ist immer noch die radikalste, rückschrittlichste und fremdenfeindlichste Weltreligion:
http://derprophet.info/inhalt/wp-content/uploads/2016/05/s21-25_koopmans.pdf

Was sollen diese komischen Seiten? Das zeigt doch genau das andere Extrem.
Irgendwelche nebulösen anonymen "rechtschaffene Organisationen" oder Bürger, die sich den Anschein von Seriosität geben wollen und wahlweise "passende" Zitate herausnehmen oder Taten von einigen Spinnern groß aufbauschen.

Ach ja, ich zitiere ja selten Cem Özdemir, aber hier mal was bemerkenswertes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Deutschland_ab_2015

>> Cem Özdemir hält es für unwahrscheinlich, dass sich die Muslime unter den Flüchtlingen in Deutschland säkularisieren. Der weltweite Trend gehe eher in Richtung Radikalisierung. Die Frömmigkeit der Moslems in Deutschland sei aber kein Problem, solange tolerante Strömungen des Islam die Oberhand behielten. Insbesondere müsse die Bundesregierung Saudi-Arabien klarmachen, dass die Förderung des radikal intoleranten Wahabismus in Deutschland unerwünscht sei. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DİTİB) mache an der Basis oft eine beeindruckende Integrationsarbeit. Doch der Dachverband selbst sei „nichts anderes als der verlängerte Arm des türkischen Staates. Statt zu einer echten Religionsgemeinschaft zu werden, macht die türkische Regierung die Ditib immer mehr zu einer politischen Vorfeldorganisation der AKP in Deutschland.“ Die Türkei müsse die Muslime in Deutschland freigeben <<

Schon seriöser (hust, hust)...

Aber immerhin ein sachlicher Beitrag, der den Einfluss aus der Türkei kritisiert und eine Säkularisierung einfordert - auch wenn er dies für unwahrscheinlich hält.
Da kann man aber - wie du unten auch zustimmst als Staat eingreifen und Wege vorgeben.

Deine letzten beiden kann ich nur voll unterstützen. Sie werden die Problematik aber allenfalls verlangsamen. Wenn sich nichts Fundamentales ändert, wird die Demographie in ein paar Generationen ihr übriges tun. Dann wird Deutschland ein echter Vielvölkerstaat sein, mit alle seine Problemen. Es gibt dann zwei Wege: Auflösung a la Britisch-Indien, Sowjetunion, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Sudan oder polizeilich-militärische und/oder autoritäre Führung wie in Rußland, Türkei oder USA.

Das sehe ich anders. Die Vielschichtigkeit in Deutschland ist bereits in den einzelnen Bundesländern sehr verschieden. Eher spalten die sich ab (Sachsen, Bayern) - aber wahrscheinlich aus eigenen, anderen Gründen.

Eine Ansammlung einer homogenen, ausländischen Gruppe in der notwendigen Größe ist auch in 10-20 Jahren nicht in Sicht. Dazu sind die Veränderungen und Anpassungen (wenn wir es richtig machen) auch innerhalb der Gruppe zu groß.

Hieß es nicht immer die hier Geborenen mit Migrationshintergrund werden z.B. in der Türkei eher als Deutsche gesehen, während sie hier immer noch das Gefühl haben anders zu sein?

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