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  • Bajoboes

837 Beiträge seit 14.11.2012

der pädagogische Knaller ist ein anderer

Einem jungen Menschen, der offen seine Mordlüste zugibt, nicht einmal klar sagen zu können, dass sowas absolut nicht tolerierbar ist (und zwar scharf und unmissverständlich mit einer Drohung bis hin zum Schulausschluss versehen), sondern stattdessen zu erzählen, er möge seine Mordlust im Grunde erst mal ignorieren und aufschieben, ist ein pädagogisches Totalversagen ersten Ranges.

Man käme auch nicht auf die Idee, jemandem, der seine Mordlüste gegen zb. Juden oder Schwule offen zugibt (im Unterricht zumal), ein popeliges "aber dann ignorier die Leute doch erst einmal...!" entgegenzuhalten und das als ausreichend zu beschreiben. Eine Vorladung der Eltern und Gespräch beim Rektor wären da bereits zwingend, wenn die Mordlüste als ernstzunehmend betrachtet werden können, so wie bei dem jungen Mann im Video eindeutig der Fall (dass man bei geschmacklosen Witzen und dergleichen nicht mit Kanonen auf Spatzen schieße, ist klar, aber für die Fähigkeit zur Unterscheidung solcher Dinge stellt man ja auch halbwegs erfahrene Leute vor eine Klasse und nicht irgendwelche Vereinstanten ohne jede ordentliche Befähigung und Geprüftheit (!)).

Bei der tollen Kaddor soll das aber ganz hohe Erziehungs- und Bildungskunst sein und ich soll dieser Frau zuhören, wenn sie mir was über Integration und Religion erzählt. Dabei hat die von Tuten und Blasen keine Ahnung und lehrt auf eine Art, die ich eher als gemeingefährlich bezeichnen würde. Die ist ein moralischer Totalausfall und nur das Schultoiletten-Toilettengeld-Bundesland NRW kann so jemanden durch irgendwelche Sonderverordnungen ernsthaft als Lehrer beschäftigen.

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