„"Völkisch" ist kein böses Wort. Der Grund, warum manche panisch werden ist einfach die gebetsmühlenartige Reduktion komplexer demographischer und kultureller Zusammenhänge seitens der mobilen Elite und deren Handlanger.“
Nicht ganz. Der Begriff stammt vom Gipfelpunkt der politischen Erfolge der deutschen Rechten, der gleichwohl der historische Tiefpunkt der Zivilisation war. Eine Art Allzeitrekord des Bestrebens nach ethnischer Homogenität.
„Für ein ethnisch homogenes Land wäre die Verteidigung ein Kinderspiel.“ - Auch dann, wenn das Land relativ arm ist, der Gegner aber („Der Westen“ inkl. Deutschland, Türkei, Saudi-Arabien, Katar) aber übermächtig an Ressourcen (Geld, gerade auch für Söldner, Waffen, dirty tricks via Medien) ist? Das mag ich an den deutschen Rechten ja immer schon: der Schneid, mit dem sie Andere auffordern in den Tod zu gehen!
Und dann, ach, haben wir auch ein Bildungsproblem:
„Unser einziger Reichtum, ethnische Kohäsion...“ - das ist das, was wir nie hatten. Gottseidank! Fragen Sie doch mal eitle Schwätzer, sagen wir mal, Herrn Klonovsky, danach wie kohärent „deutsch“ sein Name nach seinem Empfinden klingt.
Brasilien hat ungezählte Probleme, aber eben keines das mit der ethnischen Vielfalt zu tun hat.
„ Das wesentlich ärmere China hat, weil ethnisch kohäsiv (90+% Han), in Rekordzeit den Weg aus der Armut gefunden.“
Das ist absurd einfach nur ungebildet und, weil Sie sich trauen aus diesem Murks auch noch Schlüsse zu ziehen, bloß ungezogen.