Nicht ganz. Der Begriff stammt vom Gipfelpunkt der politischen Erfolge der deutschen Rechten, der gleichwohl der historische Tiefpunkt der Zivilisation war. Eine Art Allzeitrekord des Bestrebens nach ethnischer Homogenität.
Ja, Nazis gebrauchten den Begriff. Gähn! Gibts auch was anderes als eine pawlowsche, hündische Zurschaustellung der korrekt eingeprägten Doppelmoral?
Die haben auch Autobahnen kreiiert, den Volkswagen usw.
Ganze Kategorien mit einem ideologisch aufgeladenen Bannfluch zu belegen führt zu semantischen Scheuklappen. Superdressierte Bürger können gar nicht verstehen wollen, dass "Volk", "völkisch" nicht AN SICH schlecht sind.
Auch dann, wenn das Land relativ arm ist, der Gegner aber („Der Westen“ inkl. Deutschland, Türkei, Saudi-Arabien, Katar) aber übermächtig an Ressourcen (Geld, gerade auch für Söldner, Waffen, dirty tricks via Medien) ist? Das mag ich an den deutschen Rechten ja immer schon: der Schneid, mit dem sie Andere auffordern in den Tod zu gehen!
Haarstreubend.
Deutschland und die Türkei schicken also Söldner nach Syrien und die Medien helfen dabei?! Ich kann diese Verschwörungstheorie nicht ansatzweise nachvollziehen.
Kommen gleich noch Ausserirdische ins Spiel?
In welchem Universum würde ein Land einen Geheimkrieg in Koalition(!) vom Zaun brechen, um anschliessend die Flüchtlinge mit Pressejubel aufzunehmen(!!) ohne, dass es irgendeine Art von Gewinn gibt???
Das ist schräger als alle 9.11 Thesen zusammen.
Das ist absurd einfach nur ungebildet und, weil Sie sich trauen aus diesem Murks auch noch Schlüsse zu ziehen, bloß ungezogen.
0 Argumente.
Sind sind unfähig, neue Theorien zu erwägen, weil sie komplett Mainstream-Medien-gesteuert denken. Natürlich bin ich "ungezogen", weil ich unsinnige Märchen für unmündige Bürger ablehne, und sie eben "brav" eingenordet mitmarschieren.
Reden sie mal mit richtigen Brasilianern (und bitte nicht mit jungen Globetrotter-Studiosos sondern Menschen, die eine Familie haben). Die finden das Wetter entsetzlich, unsere Kultur fast schon rätselhaft spiessig aber niemand, der es hierher geschafft hat, denkt im Traum daran, zurückzukehren ins Chaos der Korruption und Kriminalität.
Fakt ist, China hat den grossen Sprung geschafft WEIL alle an einem Strang ziehen, nicht an "diversen". Es hilft ungemein, wenn ein Staat, der zwar auch korrupt ist, vielleicht sogar mehr, nicht an Partikulärinteressen scheitert, ständig die gesellschaftliche Ordnung herbeiflehen muss (wie eben Brasilien).
Nochmal: Brasilien ist, anteilig gerechnet, reicher und demokratisch wesentlich länger geordnet als China.
Übrigens, die Türkei hat ua GENAU deswegen Probleme, weil sie im eigenen Land einen bestenfalls brüchigen Frieden hat (Kurden, Anatolier, helle West-Türken etc). Das bringt Machos wie Erdogan daher.