Ansicht umschalten
Avatar von Wasnu
  • Wasnu

mehr als 1000 Beiträge seit 02.08.2013

Re: Lernresistente üben sich im Schulterklopfmarathon

BelloSorgeviel schrieb am 09.10.2016 17:50:

Diversity heisst, wir sind verschieden und profitieren davon.
Jetzt will oder profitiert niemand von der von oben aufgezwungenen Diversity - ausser den Milliardären und der Sozialpflegeindustrie.

Handwerk, Mittelstand, Kleingewerbe, Konsumgüterindustrie, Sicherheitsindustrie, Hotel- und Hausbesitzer, sozialer Wohnungsbau - da fällt mir mehr ein als die von dir kritisierte Sozialpflegeindustrie.

Die massive Verschlechterung aller gesellschaftlichen Aspekte sowie die immer grösser werdende Dissonanz zwingt die Clique aus Profiteuren, [b]Ewiggestrigen [Linken] [/b]und Rauschathleten, zu immer schnelleren Veränderungen und schrilleren Tönen.

Ich dachte die konservativsten unter den Konservativen wären diejenigen, die das Rad wieder zurückdrehen wollen?

Siehe Schweden, welches so kaputt ist, dass man die Flucht nach vorne antrat und gleich ein "neues Land" ausruft, nach dem Motto 'selbst wenn man wollte, für Umkehr ist es schlicht zu spät!'.

Also die Zeit, wo man Schweden direkt erkennen konnte (wenn du darauf anspielst) ist schon länger vorbei - selbst Deutsche sind schon dahin ausgewandert (lief im sogar im deutschen Fernsehen).

Es gibt keine Deutschomanie und keinen guten Grund, sich eine weitere Mainstream-Fibel ins Haus zu holen.
Denn Multikulti klappt nirgends auf der Welt. Skurrile Ausnahmen (zB Taiwan) sind Lehrstücke gegen Diversity. Dagegen gibt es hunderte Gegenbeispiele (zB alle Länder, in denen grosse islamische Minderheiten heranwuchsen) die meist blutig enden.
Ja, Diversity ist echt-wir sind verschieden. Dummerweise erwachsen daraus nur Konflikte!

Klappt in Deutschland zumindest zwischen den Bundesländern - bis auf 1-2 Ausnahmen.

Diskutiert man mit Standardbürgern, die brav eine neurotische Haltung zu Politik eingebüffelt haben, dann stellen diese eifrig nur die bekannten peinlich "Vorteile" wie ein erweitertes Imbiss Angebot und der gelegentliche Blick auf einen bunten Menschenzoo als Vorteile heraus.
So ein Gespräch endet dann stets mit einer tristen Note, "aber wir sollten es doch versuchen" oder "findest du nicht, wir haben die Verantwortung?".

Vorteile erkennt man im direkten Miteinander. In Deutschland ist es aber meist ein Nebeneinander. Ich komme gut mit meinen Arbeitskollegen aus.

Zum Thema AFD.
Diese hat nix mit Radikalismus zu tun. Die AFD-Angst ist mediale Hysterie (s.o "schrille Töne") die so massiv ertönt, dass man das toxische Meme der "Islamophobie" eigentlich mit AFD-Phobie ersetzen müsste- "Wovor haben sie eigentlich Angst?"

In der AFD ist der Anteil der "radikalen" in der Basis und auch in der Führungsetage höher als in anderen Parteien. Und ein Herr Höcke, Gauland, Klonovsky, Frohnmeier bestimmen den Kurs und treiben selbst liberale Kräfte in der AFD vor sich her.

Ist es so falsch, sein Land zu mögen und seinen Charakter behalten zu wollen?
Sind Autoren wie der Artikelschreiber oder die "Wissenschaftlerin" überhaupt mal in anderen Ländern gewesen und haben sich mit normalen(!) Leuten unterhalten?
Glaubt man der Presse, wohnen in Deutschland oder in den USA fast nur Rassisten. Komscherweise nehmen die aber eine haarsträubende Anzahl an willigen, ihrerseits xenophoben Menschenstömen auf, die es gar nicht erwarten können, endlich reingelassen zu werden.

Deutschland ist schon so unterschiedlich - ein Bayer und ein Berliner haben ja noch nicht einmal die Sprache gemein ;-)

Was die beiden unter Kultur und deutsch verstehen ist dann ein noch größerer Unterschied.
Du kannst daher nur regional Einfluss nehmen und bestehendes behalten wollen.
Und dann kommt auch noch die Zeit mit ins Spiel. Bayern sah vor 20-30 Jahren auch anders aus und es lebte sich auch anders. Wie willst du da einen Charakter beibehalten, der sich eh schon aus obigen Gründen stetig ändert?

Bewerten
- +
Ansicht umschalten