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  • marmer

mehr als 1000 Beiträge seit 27.11.2015

Re: Lernresistente üben sich im Schulterklopfmarathon

Wasnu schrieb am 10.10.2016 12:24:

Handwerk, Mittelstand, Kleingewerbe, Konsumgüterindustrie, Sicherheitsindustrie, Hotel- und Hausbesitzer, sozialer Wohnungsbau - da fällt mir mehr ein als die von dir kritisierte Sozialpflegeindustrie.

Inwiefern profitiert denn ein Tischler vom der Diversity? Und die Sicherheitsindustrie? Die moegen von der Zuwanderung profitieren. Aber der Gewinn haengt nicht an der Verschiedenheit der zugewanderten Bevoelkerung von der indigenen Bevoelkerung. Sie haben also einfach das Thema verfehlt.

Es gibt keine Deutschomanie und keinen guten Grund, sich eine weitere Mainstream-Fibel ins Haus zu holen.
Denn Multikulti klappt nirgends auf der Welt. Skurrile Ausnahmen (zB Taiwan) sind Lehrstücke gegen Diversity. Dagegen gibt es hunderte Gegenbeispiele (zB alle Länder, in denen grosse islamische Minderheiten heranwuchsen) die meist blutig enden.
Ja, Diversity ist echt-wir sind verschieden. Dummerweise erwachsen daraus nur Konflikte!

Klappt in Deutschland zumindest zwischen den Bundesländern - bis auf 1-2 Ausnahmen.

Ja weil es ja so grosse kulturelle Unterschiede zwischen den Bundeslaendern gibt. Sehr schwaches Argument. Das ist so von der Klasse 'Ich muss jetzt alles irgendwie zerreden weil ich eigentlich blank dastehe'.

Vorteile erkennt man im direkten Miteinander. In Deutschland ist es aber meist ein Nebeneinander. Ich komme gut mit meinen Arbeitskollegen aus.

Als ob es darum gehen wuerde. Legen Sie doch einmal ganz klar dar wo denn der genaue Vorteil von Diversity ist. Es gibt ihn einfach nicht. Die Multikultitheorien stehen auf einer Stufe mit Gendertheorien und Kreationismus. Es gibt einfach NULL empirische Evidenz fuer ihre Richtigkeit. Aber es gibt Tonnen an Evidenz dafuer dass sie einfach falsch sind. Trotzdem haengen Amerikas christliche Fundamentalisten dem Kreationismus genauso an wie es die PC-Fundamentalisten mit den Gendertheorien und den Multikultiphantasien machen. Der einzige Unterschied ist dass die christlichen Fundamentalisten wenigstens zugeben dass es bei ihnen um Glauben geht.

Ist es so falsch, sein Land zu mögen und seinen Charakter behalten zu wollen?
Sind Autoren wie der Artikelschreiber oder die "Wissenschaftlerin" überhaupt mal in anderen Ländern gewesen und haben sich mit normalen(!) Leuten unterhalten?
Glaubt man der Presse, wohnen in Deutschland oder in den USA fast nur Rassisten. Komscherweise nehmen die aber eine haarsträubende Anzahl an willigen, ihrerseits xenophoben Menschenstömen auf, die es gar nicht erwarten können, endlich reingelassen zu werden.

Deutschland ist schon so unterschiedlich - ein Bayer und ein Berliner haben ja noch nicht einmal die Sprache gemein ;-)

Was die beiden unter Kultur und deutsch verstehen ist dann ein noch größerer Unterschied.
Du kannst daher nur regional Einfluss nehmen und bestehendes behalten wollen.
Und dann kommt auch noch die Zeit mit ins Spiel. Bayern sah vor 20-30 Jahren auch anders aus und es lebte sich auch anders. Wie willst du da einen Charakter beibehalten, der sich eh schon aus obigen Gründen stetig ändert?

Mein Guete, was fuer eine Relativierungsorgie. Der normale Wandel der Zeit den wir nach unseren Praeferenzen und den Notwendigkeiten unserer Wirtschaftsordnung langsam und stetig implementieren und ein Schockwandel durch millionenfache aussereuropaeische (also kulturell sehr distante) Immigration sind ja komplett das selbe. Wer letzteres ablehnt der will wieder zu Thor beten und Roemer schlachten. Oder nein, er will ja nicht mehr schlachten. In Wirklichkeit traeumt er von Konzentrationslagern und Vergasungsanlagen.

Ihre Relativierungsorgien zeigen nur dass Sie ausweichen und ablenken muessen.

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