Ansicht umschalten
Avatar von Opus Diaboli
  • Opus Diaboli

mehr als 1000 Beiträge seit 18.01.2010

Re: Schwarz-Weiß-Rhetorik

label schrieb am 09.10.2016 17:05:

Beweis durch Behauptung. In der Schweiz hat man z.T. bis zu 50% Ausländeranteil, in einigen Kantonen ohne das deren Gesellschaftsmodell auseinanderfliegt.

Die Schweiz ist das Land mit der höchsten Ausländerquote, das ist richtig. Schaut man sich dann aber einmal an, aus welchen Herkunftsländern diese Ausländer kommen, dann wird klar, dass deren Situation nicht mit der hier in Deutschland vergleichbar ist:

15,3% kommen aus Italien, die zweitgrößte Gruppe mit 14,9% kommt aus Deutschland, es folgen Portugal mit 13,1% und Frankreich mit 5,8%. Du willst nun nicht behaupten, dass es mit Migranten aus diesen Ländern Integrationsprobleme schon aufgrund inkompatibler Kulturen gäbe, oder?

Was geht verloren? Die deutsche Sprache, die Kultur oder das "Deutschsein"?

Genau das. Durch eine zunehmende Islamisierung geht das verloren. Der Islam, aus dessen Dunstkreis der Großteil der Migranten kommt, ist mitnichten nur eine Religion. Er ist eine politisch motivierte, aggressiv-expansive Weltanschauung mit Tendenzen zur Demokratie- und Frauenfeindlichkeit, mit einer ausgeprägten Homophobie und er ist vergleichsweise intolerant. So etwas brauchen wir hier nicht. Man spricht immer von gemäßigten Muslimen, aber die Geschichte hat deutlich gezeigt, das beinahe jede große Religion nur so lange gemäßigt ist, bis sie ihren Einfluss weit genug ausgedehnt hat. Ich glaube nicht, dass ausgerechnet eine Steinzeit-Religion wie der Islam hier eine Ausnahme darstellt.

Wäre ein Boateng für dich nicht deutsch? Immerhin spricht er deutsch, hat eine deutsche Abstammung, spielt in der deutschen Nationalmannschaft, hat einen deutschen Paß

Geschwafel mit dummen Unterstellungen ...

Die Gefühlslage vieler Menschen" ist irrelevant.

Lies Artikel 20, Abs. 4 Grundgesetz, Stichwort "Volkssouveränität". Nein, der Begriff ist nicht aus dem Nazi-Vokabular, das heißt tatsächlich so.

Seit Staatsgründung war es schon möglich bzw. vorgesehen, als Ausländer deutscher Staatsbürger zu werden.
Die Fakten wurden übrigens schon von Adenauer geschaffen, als er Gastarbeiter einlud.

Darum geht es gar nicht. Du willst die entscheidenden Punkte nicht verstehen.

Rassistisches Geschwurbel! Die meisten deiner Vorwürfe lassen sich auch in anderen Religionen wiederfinden, zumal für die Ghettoisierung nicht die Ausländer Schuld sind, sondern die Stadtplaner. Eine soziale Durchmischung findet nicht statt! Und die eindeutige Fixierung auf den Islam als angeblicher Unheilsbringer spricht nur gegen Dich.

Die christlichen Religionen _waren_ mörderisch, frauen- sowie bildungsfeindlich. Die emanzipatorische Aufklärung, die Wissenschaft, die Demokratie - all dies musste gegen den Widerstand der Kirchen durchgesetzt werden. Soweit richtig. Aber das Christentum hat eine Phase der Aufklärung und Modernisierung hinter sich gebracht, und davon ist der Islam noch sehr weit entfernt. Es gibt anerkannte Islamkritiker, die behaupten, der Islam sei generell nicht reformierbar. Ich kann mir dazu kein Urteil erlauben, aber wenn ich mir die Entwicklungen so anschaue, erscheint das naheliegend.

Die Integrationskurse sind immer voll ausgebucht,

Die Abbrecherquote liegt bei etwa 50% und höher, berücksichtigt man die Zahl derer, die einen solchen Integrationskurs _erfolgreich_ abschließen, also mit einem Sprachzertifikat auf dem Niveau B1, dann sinkt die Erfolgsquote recht deutlich auf ca. 25%. In einigen Landkreisen sind nach wenigen Unterrichtseinheiten kaum noch "Integrationswillige" auf den Schulbänken zu finden. Das Magazin "Fakt" hat dies recherchiert. Das Problem dabei ist erstens der mangelnde Durchhaltewillen bzw. das mangelnde Interesse der Flüchtlinge und zum anderen die Tatsache, dass die Maßnahmenträger selbst dann bezahlt werden, wenn nicht ein einziger Migrant mehr anwesend ist.

http://www.mdr.de/fakt/fakt-deutschkurse-fuer-fluechtlinge-100.html

Broder ... ach nee, da ist es Zeitverschwendung auf den Quasselkopp weiter einzugehen.

Natürlich. Wenn einem auch keine Argumente mehr einfallen - ein argumentum ad hominem geht immer.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten