gh_stgt schrieb am 08.10.2016 19:39:
Bei denen kann man bei weitem nicht genug einsparen. Der Großteil des Geldes wird den in Deutschland lebenden und vor allem arbeitenden Menschen weggenommen werden - entweder direkt durch neue oder erhöhte Steuern und Abgaben oder indirekt durch Verzicht auf Steuersenkungen, Infrastrukturerhalt, etc.
Das ist tumber Populismus. Das Geld wird mit oder ohne Immigranten den steuerzahlenden Bürgern weggenommen. Wie es anschließend verteilt wird, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Natürlich kann man die Armen gegen die Ärmsten aufbringen, indem man behauptet, "sie" (die Immigranten) nähmen "uns" (den HIV-Empfängern oder generell den "Deutschen") etwas weg. Nein, sie nehmen uns nichts weg, sondern die Politik ist dafür verantwortlich, wem sie was gibt.
Wenn man sich die Hetze gegen Ausländer gerade in Springer's "BILD" anschaut, dann kann man sich denken, warum viele Leute auf den Zug aufspringen, denn dieses Zerrbild ist herrlich einfach, und das Denken wird einem so auch abgenommen.
Ich behaupte, daß genug Geld da ist, damit alle Menschen, die in dieser Bundesrepublik ihre Füße auf den Boden stellen, in Würde leben könnten. Die Politik hingegen nimmt gerade mit ihrer (IMHO) rassistischen und entwürdigenden Vorgehensweise, gegen Asylbewerber gleichermaßen wie gegen ALG I- oder HIV-Bezieher, aktiv Einfluß auf das Geschehen, ohne daß sich die Betroffenen wehren könnten -- es sei denn, daß sie auf die Straße gingen oder bei der nächsten Wahl ihr Kreuz dort machten, wo man eine Partei vermutet, die solche "Gesetze" nicht für gut befindet.