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  • echo

677 Beiträge seit 10.05.2000

Re: Wer Deutschomanie oder Deutschwahn zur Beschimpfung nutzt,

xxXxXxXx schrieb am 10.10.2016 14:52:

sollte sich über reichlich Gegenwind nicht wundern.

Sie meinen Gegenwind in der Form von "Morddrohungen" (so der Artikel)?

Ein bisschen Respekt vor Kultur und Sprache wäre auch für die Dame aus Syrien angebracht.

Wo lässt sie es denn (jedenfalls diesem Artikel nach zu urteilen) daran vermissen? Respekt vor "Morddrohungen" oder "NS-Verbrechern" meinen Sie ja wohl nicht. Respekt vor Kultur in Form von Sarrazins Büchern?

Sie beherrscht anscheinend die deutsche Sprache besser als viele Deutsche mit deutschen Eltern. Sie sorgt sich, lt. Artikel, um unsere Demokratie, Frieden und Freiheit. Das wäre nicht nur Respekt. Das wäre ein vorbildliches Engagement für dieses Land.

Man muss nicht alles toll finden, aber sie ist ja schließlich hierher gekommen und geblieben, weil es ihr hier gefällt. Also kann ja wohl nicht alles schlecht sein. Es muss einem nicht alles und jedes hier gefallen, aber dieses pauschale Schlechtreden der deutschen Gesellschaft geht mir dann doch auf den Sack.

Das tut sie doch gar nicht. Im Gegenteil. Sie versucht zu verteidigen, was ihr hier gefällt: Demokratie, Freiheit, Frieden.

Wenn man nicht mit den Leuten in diesem Land leben will und keinen Millimeter von den Gewohnheiten seines Heimatlandes abweichen will, dann braucht man nicht zu glauben, das einem der Deutsche den Arsch hinterher trägt.

Sie ist Deutsche, geboren in Westfalen. Ihre Eltern kamen "vor vielen Jahrzehnten" aus Syrien. Ihr Heimatland ist nach meinem Eindruck Deutschland. Für dieses Land tritt Sie ein. Was erwarten Sie denn, ab wie viel Elterngenerationen mit deutscher Staatsbürgerschaft darf man für dieses Land eintreten?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.10.2016 16:40).

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