Ich denke, hier wird gerne übersehen, dass selbst konservative Kräfte mittlerweile eine Gleichstellung innerhalb der Familie befürworten. Familie wird dabei einfach nur als heterosexuelle Lebensgemeinschaft mit Kindern betrachtet und gegen alternative Lebensmodelle abgegrenzt.
Das muss man nicht toll finden, aber es ist genauso post-truth-populistisch, das ganze als rechtsextremes, frauenfeindliches Gedankengut zu verkaufen.
Aber das hat schon bei Eva Herrmann funktioniert und es funktioniert immer wieder.
Frei nach Olaf Schubert:
Für manch "modernen" Mann wäre die Forderung nach einem strikteren Zuwanderungsmodell eben genauso frech, wie die Frage: "Carola, kannst du heute mal kochen?"