Aber wie rüstet ihr euch dagegen nicht ebenso instrumentalisiert zu werden? Schlussendlich verlangt auch ihr von anderen euer Narrativ zu diskutieren aber seit nicht bereit EUCH SELBER oder eure Ansichten in Frage zu stellen. Oder tut ihr das und falls ja wo genau?
Natürlich hat man selbst Thesen oder aus Sicht der anderen Disputanten Antithesen, die man gegenseitig abwägen und bewerten muss. (Im schlimmsten Fall kommt ein trotziges Fuß aufstampfendes "Aber doch!" als Antithese...)
Niemand ist in Besitz der allgemein gültigen Wahrheit. Jede Auffassung von Wirklichkeit ist durch die Umstände des Rezipienten beeinflusst.
Aber je mehr Facetten man beleuchtet und je mehr Kritik man annimmt, (in die eigenen Thesen/Narrative einbaut) und verteilt - um so mehr nähert man sich - im Idealfall - einer guten Beschreibung der Wirklichkeit an.