Muss ich nicht lesen, den Artikel von Nowak, habe ich woanders schon
hervorragend gelesen, dachte ich zunächst. Aber dann zitiert Nowak
gleich zu Anfang einen wichtigen Absatz aus diesem "woanders", einer
hervorragenden Analyse von Sarrazins Buch von Georg Seeßlen, im
"Freitag", glaube ich.
Seeßlen und Nowak ergänzen sich. Seeßlen analysiert Sarrazin und
Nowak beleuchtet das politische Umfeld und die Bedeutung von diesem
bescheuertem Faschismusleitfaden.
Faschisten identifizieren sich mit ihren Unterdrückern und ihnen geht
es nicht in erster Linie um Ideologie, sondern um Zerstörung und
Töten. Das ist eines der Ergebnisse von jemanden der der Sache auf
den Grund gegangen ist: Arno Grün, "Dem Leben entfremdet". Das
Traurige an Geschichte, Faschisten, aktuelle und potentielle, machen
vielleicht 20% der Bevölkerung aus in den Industrieländern, aber das
Kernproblem, die Verdrängung frühkindlicher Traumata, die daraus
resultierende Identifikation mit den Unterdrückern, das
Sklaven/Sklaventreiber-Weltbild und die Sucht nach Macht ist in der
Bevölkerung viel verbreiteter, wenigstens in Deutschland.
hervorragend gelesen, dachte ich zunächst. Aber dann zitiert Nowak
gleich zu Anfang einen wichtigen Absatz aus diesem "woanders", einer
hervorragenden Analyse von Sarrazins Buch von Georg Seeßlen, im
"Freitag", glaube ich.
Seeßlen und Nowak ergänzen sich. Seeßlen analysiert Sarrazin und
Nowak beleuchtet das politische Umfeld und die Bedeutung von diesem
bescheuertem Faschismusleitfaden.
Faschisten identifizieren sich mit ihren Unterdrückern und ihnen geht
es nicht in erster Linie um Ideologie, sondern um Zerstörung und
Töten. Das ist eines der Ergebnisse von jemanden der der Sache auf
den Grund gegangen ist: Arno Grün, "Dem Leben entfremdet". Das
Traurige an Geschichte, Faschisten, aktuelle und potentielle, machen
vielleicht 20% der Bevölkerung aus in den Industrieländern, aber das
Kernproblem, die Verdrängung frühkindlicher Traumata, die daraus
resultierende Identifikation mit den Unterdrückern, das
Sklaven/Sklaventreiber-Weltbild und die Sucht nach Macht ist in der
Bevölkerung viel verbreiteter, wenigstens in Deutschland.