es hätte nie ein Buch von Sarrazin gegeben? Nö, eigentlich nicht.
Sarrazin war derjenige, der in der Lage war, dem schwarz-braunen
Lager eine Stimme zu geben. Das hatte bis dahin keinerlei Redeverbot,
das Verbot war nur eingebildet, weil man in diesen Kreisen
üblicherweise nicht in der Lage ist, einen politischen Gedanken zu
formulieren. Ist auch schwer, denn der ganze Laden besteht aus nichts
als Vorurteilen und Ressentiments.
Eine Schwierigkeit, die Sarrazin als Erster und Einziger überwunden
hat. Da nun ist alles auf einem Haufen und zusammen gefasst. Mit -
wer hätte das gedacht - ganz vielen Zahlen. Donnerwetter !
Tja, das ist nun der Frontmann der Bewegung, einen Zweiten wird es
auf lange Sicht nicht geben, denn der Erste hat alles abgegrast. Um
so wichtiger ist das weitere Schicksal des Einzigen, der nun der
Bewegung Gesicht und Stimme gibt.
Aber da sieht es gar nicht gut aus. Der sehr bürgerliche Spiegel
liefert eine fachgerechte Demontage des Frontmanns, der diesen nun
wirklich final als Lachplatte outet. Ein angebliches Meinungsmonopol
seiner Gegner muss ständig und aufs Neue ausgepackt werden, um noch
in irgend einer Weise interessant zu wirken. Der Missstand, dass er,
Sarrazin, nichts sagen durfte, ist wohl längst behoben. Aber gerade
seit er durfte, wissen alle, dass da nichts ist. Er hat das ganze
Gegrummel restlos entzaubert. Im Grunde war dieser Sarrazin äußerst
nützlich.
Neulich hatte ich ihn im Verdacht, dass er mit Tugendterror das
Zupflastern unseres Alltags mit Verboten meint. Natürlich nicht. Ich
habe ihn maßlos überschätzt und die Blamage ist perfekt. Asche auf
mein Haupt.
Gruß Artur
Sarrazin war derjenige, der in der Lage war, dem schwarz-braunen
Lager eine Stimme zu geben. Das hatte bis dahin keinerlei Redeverbot,
das Verbot war nur eingebildet, weil man in diesen Kreisen
üblicherweise nicht in der Lage ist, einen politischen Gedanken zu
formulieren. Ist auch schwer, denn der ganze Laden besteht aus nichts
als Vorurteilen und Ressentiments.
Eine Schwierigkeit, die Sarrazin als Erster und Einziger überwunden
hat. Da nun ist alles auf einem Haufen und zusammen gefasst. Mit -
wer hätte das gedacht - ganz vielen Zahlen. Donnerwetter !
Tja, das ist nun der Frontmann der Bewegung, einen Zweiten wird es
auf lange Sicht nicht geben, denn der Erste hat alles abgegrast. Um
so wichtiger ist das weitere Schicksal des Einzigen, der nun der
Bewegung Gesicht und Stimme gibt.
Aber da sieht es gar nicht gut aus. Der sehr bürgerliche Spiegel
liefert eine fachgerechte Demontage des Frontmanns, der diesen nun
wirklich final als Lachplatte outet. Ein angebliches Meinungsmonopol
seiner Gegner muss ständig und aufs Neue ausgepackt werden, um noch
in irgend einer Weise interessant zu wirken. Der Missstand, dass er,
Sarrazin, nichts sagen durfte, ist wohl längst behoben. Aber gerade
seit er durfte, wissen alle, dass da nichts ist. Er hat das ganze
Gegrummel restlos entzaubert. Im Grunde war dieser Sarrazin äußerst
nützlich.
Neulich hatte ich ihn im Verdacht, dass er mit Tugendterror das
Zupflastern unseres Alltags mit Verboten meint. Natürlich nicht. Ich
habe ihn maßlos überschätzt und die Blamage ist perfekt. Asche auf
mein Haupt.
Gruß Artur