"Es gibt keine Entlassungen für den Klimaschutz", sagt die 17-jährige Klimaaktivistin Mia. "Wir wollen Bosch mit seiner Argumentation nicht durchkommen lassen."
Mia ist Sprecherin der Initiative "Klimaschutz und Klassenkampf". Unter diesem Label haben sich die Aktivisten und Beschäftigte des Werkes zusammengeschlossen. Sie fordern, dass das Werk erhalten bleibt – und die Produktion auf klimafreundliche Produkte umgestellt wird.
Die könnten doch Lastenfahrräder bauen. Wenn unsere Kanzlerin der Herzen erst mal an der Regierung ist, will sie die Dinger doch mit einer Milliarde Euro bezuschussen. Als grüner Hoflieferant könnte das Werk so noch jahrelang weiterarbeiten.
Gut, Hightech ist so ein Lastenfahrad nicht, aber dafür voll Öko. Da hat man abends nach getaner Arbeit ein gutes Gefühl und ist nicht mehr Schuld am Klimatod, weil man böse Diesel-Pumpen gebaut hat. Das ist doch auch was.