Populist schrieb am 02.09.2021 08:24:
Pferdewaschanstalt schrieb am 02.09.2021 07:56:
Populist schrieb am 02.09.2021 01:57:
"Es gibt keine Entlassungen für den Klimaschutz", sagt die 17-jährige Klimaaktivistin Mia.
Ok, mal nachlesen ob das überhaupt jemand behauptet hat:
Im Juli hat die Robert Bosch Gmbh angekündigt, die Schließung des Werkes in Berg am Laim zu prüfen. Die Begründung: "Der Wandel in der Automobilindustrie weg vom Verbrennungsmotor hin zu Elektroautos führt zu erheblichen Überkapazitäten."
Komisch, da steht überhaupt nichts von Entlassungen für den Klimaschutz.
Mit dem Leseverständnis der 17-jährigen Mia scheint es nicht allzu weit her zu sein.
Vielleicht doch wieder freitags zur Schule gehen, um die Lücken zu schließen?Die Lesart von "Überkapazitäten" ist in aller Regel "Entlassungen". Es kann sich kaum eine Firma "Überkapazitäten" leisten und denen volles Gehalt zahlen, bei gleichzeitiger Nutzlosigkeit.
Richtig, aber da steht nirgendwo, dass die Entlassungen dem Klimaschutz dienen.
Die Entlassungen erfolgen allein aus wirtschaftlichen Erwägungen.
Das ist aber eine sehr naive Interpretation, denn zu den Klimazielen der "Aktivisten" gehörte die Zerstörung der Verbrennertechnologie, der Linksgrüne Druck seitens der Regierung wurde auf die Industrie auch immer stärker. Mercedes und BMW haben ebenfalls schon angekündigt ihre Motoren demnächst im Ausland zu fertigen - einer von beiden gar in China. Was glaubst du was hier die ganzen Zulieferer dieser Motoren machen werden, Bosch ist einer davon?
Es ist sehr naiv zu glauben, dass die ganze Zerstörungswut auf die Verbrenner, seitens der Politik oder der "Aktivisten" keine Auswirkungen in der Wirtschaft hätten.
Natürlich ist es dann nicht mehr wirtschaftlich und das Werk macht dicht ... die Politik und die öffentliche Moral wollen E-Autos, da fallen dann Verbrenner klimatisch hinten drüber.
Jetzt hier zu behaupten, dass das nichts miteinander zu hätte und Bosch einfach mal so unwirtschaftlich geworden sei, ist ziemlich weltfremd.