im Gegenteil, sie haben von Elementen in der Regierungs"verantwortung" unverblümt und inzwischen vielfach mitgeteilt bekommen, daß die Politik keine Skrupel hat, ihnen aufgrund irgendeiner ideologischen Furzidee massive Ausgaben zu generieren. Unter solchen Voraussetzungen hält natürlich jeder, der nicht einfach beide Mittelfinger ausstrecken und das Land auf Nimmerwiedersehen verlassen kann, sein Geld zusammen, um nicht irgendwann in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu geraten, durch die er seines Bisschen normalerweise hart erarbeiteten Besitzes für ein paar irrwitzig besteuerte Silberstücke beraubt wird. Zudem sind die "kräftigen Lohnsteigerungen" zum einen lediglich der Ausgleich für eine bereits stattgefundene, erhebliche Teuerung, was selbst wenn das Geld ausgegeben würde, nur ein Schein-Aufschwung wäre (ansonsten wäre massenhaft Geld drucken eben doch eine gute Idee). Zum anderen finden diese Steigerungen aber auch nur bei den Tariflöhnen statt, alle anderen - und das ist die Mehrheit aller Arbeitnehmer - gucken mehr oder weniger in den Mond, viele haben nichtmal irgendwas von den steuerfreien Inflationsausgleichsprämien erhalten (die sich die Abgeordneten diverser Landtage vollumfänglich einfach mal selber genehmigt haben). Und da der Fachkräftemangel eine ebenso gewaltige Luftnummer ist, besteht da Abseits der Tarifbindung offensichtlich auch kein Druckmittel, um Lohnsteigerungen zu erzwingen.
PS: was ist eigentlich mit den 60 Milliarden, die nicht in den "Klimafonds" umgeleitet werden durften? Das Verfassungsgericht hat nicht verfügt, daß diese überhaupt nicht ausgegeben werden dürfen.