Dass ich das noch erleben darf. Die "Landreform-" und
"Umverteilungspartei" fordert ein Rechtsbewusstsein, welches
(geistiges) Eigentum auch respektiert.
Schade, dass sie das ausgerechnet auf das so wesentlich schwerer zu
definierende und anwendbare geistige Eigentum bezieht, welches
eigentlich nur ein theoretisches Konstrukt darstellt, anstatt auf
wesentlich einfacher zu umreißende Eigentümer wie Grund und Boden
oder Geld.
Warum hat die Frau diese Worte nicht der Hausbestzerszene
entgegengeschleudert? Warum fordert sie nicht härtere Strafen für
Hausbesetzer, damit wir alle ein Rechtsbewusstsein bekommen, welches
Grundeigentum auch respektiert?
(Gut, die Frage ich rhetorisch, sie hat es natürlich nicht gemacht um
ihre Wählerklientel nicht zu verschrecken)
Das Immaterialgüterrecht mit dem Patent- auf der einen und dem
Urheberrecht auf der anderen Seite wurde geschaffen, um Innovation zu
fördern. Wenn ich kein Einkommen aus meiner Musik erwirtschaften
kann, dann schaffe ich keine Musik.
Das Immaterialgüterrecht soll also dazu führen, dass möglichst viel
qualitativ hochwertige Erfindungen und Werke geschaffen werden. Und
kann und sollte dahingehend auch angepasst werden.
Es ist jedenfalls hinreichend komplex. Wie groß muss die
Schaffenshöhe eigentlich sein, damit das Werk überhaupt geschützt
ist? Und was ist an einem solchen Werk dann genau schützenswert, bzw.
geschützt?
Frau Joachimsen hätte sich wirklich ein einfacheres Beispiel
aussuchen können, bei dem sie den Respekt vor Eigentum fordert. Warum
nicht einfach das monetäre Eigentum? Und damit die Forderung
verbinden die Steuern zu senken? Jeder hat Geld. Patente und Werke
mit hinreichender Schaffenshöhe haben nur die wenigsten. In erster
Linie große Firmen (Siemens) und Verlage (Bertelsmann).
Wenn es also um das Eigentum geht, dann verteidigt die
Präsidentschaftskandidatin Linke also doch lieber die großen
Unternehmen zuerst, bevor sie sich für den kleinen Bürger einsetzt.
Das ist zwar schade, auch wenn es im Bundestag eher die Regel als die
Ausnahme ist, aber wenigstens hat jemand bei der Linken erkannt, wie
wichtig das private Eigentum (und die staatliche Verteidigung
desselben) für ein freies Land und freie Bürger ist.
Das sollte man ihr wenigstens anrechnen.
"Umverteilungspartei" fordert ein Rechtsbewusstsein, welches
(geistiges) Eigentum auch respektiert.
Schade, dass sie das ausgerechnet auf das so wesentlich schwerer zu
definierende und anwendbare geistige Eigentum bezieht, welches
eigentlich nur ein theoretisches Konstrukt darstellt, anstatt auf
wesentlich einfacher zu umreißende Eigentümer wie Grund und Boden
oder Geld.
Warum hat die Frau diese Worte nicht der Hausbestzerszene
entgegengeschleudert? Warum fordert sie nicht härtere Strafen für
Hausbesetzer, damit wir alle ein Rechtsbewusstsein bekommen, welches
Grundeigentum auch respektiert?
(Gut, die Frage ich rhetorisch, sie hat es natürlich nicht gemacht um
ihre Wählerklientel nicht zu verschrecken)
Das Immaterialgüterrecht mit dem Patent- auf der einen und dem
Urheberrecht auf der anderen Seite wurde geschaffen, um Innovation zu
fördern. Wenn ich kein Einkommen aus meiner Musik erwirtschaften
kann, dann schaffe ich keine Musik.
Das Immaterialgüterrecht soll also dazu führen, dass möglichst viel
qualitativ hochwertige Erfindungen und Werke geschaffen werden. Und
kann und sollte dahingehend auch angepasst werden.
Es ist jedenfalls hinreichend komplex. Wie groß muss die
Schaffenshöhe eigentlich sein, damit das Werk überhaupt geschützt
ist? Und was ist an einem solchen Werk dann genau schützenswert, bzw.
geschützt?
Frau Joachimsen hätte sich wirklich ein einfacheres Beispiel
aussuchen können, bei dem sie den Respekt vor Eigentum fordert. Warum
nicht einfach das monetäre Eigentum? Und damit die Forderung
verbinden die Steuern zu senken? Jeder hat Geld. Patente und Werke
mit hinreichender Schaffenshöhe haben nur die wenigsten. In erster
Linie große Firmen (Siemens) und Verlage (Bertelsmann).
Wenn es also um das Eigentum geht, dann verteidigt die
Präsidentschaftskandidatin Linke also doch lieber die großen
Unternehmen zuerst, bevor sie sich für den kleinen Bürger einsetzt.
Das ist zwar schade, auch wenn es im Bundestag eher die Regel als die
Ausnahme ist, aber wenigstens hat jemand bei der Linken erkannt, wie
wichtig das private Eigentum (und die staatliche Verteidigung
desselben) für ein freies Land und freie Bürger ist.
Das sollte man ihr wenigstens anrechnen.