Das meine ich ja: Die Abschaffung des Feudalismus hatte unter anderem
auch zur Folge, dass die Unterhaltsverpflichtung des Grundherrn
weggefallen ist. Wer nicht mehr gebraucht wurde, wurde nicht einfach
gekündigt und konnte dann sehen, wo er blieb. Das war offenbar nicht
durchführbar.
Wenn man sich genauere Untersuchungen zur Entwicklung des Einkommens
der arbeitenden Bevölkerung anschaut, beginnt der Abstieg mit dem
Ende des Mittelalters. Für GB: Im 15. Jahrhundert mussten die Leute
15 Wochen im Jahr arbeiten, um den Bedarf an Nahrungsmitteln zu
decken, im 18. Jahrhundert dann 50 Wochen. Umgekehrt stiegen in GB
aber ab ungefähr 1820 die Einkommen der Arbeiter (nicht der
Arbeitslosen) schon wieder, wenn auch nur ein paar Prozent, während
die Oberschicht und obere Mittelschicht ein paar hundert Prozent mehr
vom Kuchen bekam.
auch zur Folge, dass die Unterhaltsverpflichtung des Grundherrn
weggefallen ist. Wer nicht mehr gebraucht wurde, wurde nicht einfach
gekündigt und konnte dann sehen, wo er blieb. Das war offenbar nicht
durchführbar.
Wenn man sich genauere Untersuchungen zur Entwicklung des Einkommens
der arbeitenden Bevölkerung anschaut, beginnt der Abstieg mit dem
Ende des Mittelalters. Für GB: Im 15. Jahrhundert mussten die Leute
15 Wochen im Jahr arbeiten, um den Bedarf an Nahrungsmitteln zu
decken, im 18. Jahrhundert dann 50 Wochen. Umgekehrt stiegen in GB
aber ab ungefähr 1820 die Einkommen der Arbeiter (nicht der
Arbeitslosen) schon wieder, wenn auch nur ein paar Prozent, während
die Oberschicht und obere Mittelschicht ein paar hundert Prozent mehr
vom Kuchen bekam.