goedel schrieb am 10. Juni 2010 20:04
Re: Open Source funktioniert nur mit Urheberrecht
> Auch wenn ich mich jetzt ganz sicher gegen die hier zahlreich
> vorhandenen Piraten-Sympathisanten (zu denen Mühlbauer ja
> erklärtermaßen gehört) stelle: Das Thema geistiges Eigentum ist ein
> bisschen komplizierter, als es von den Befürwortern eines völlig
> ungehinderten Kopierens und Tauschens dargestellt wird.
>
> Die GNU Public Licence, in der Open-Source- und insbesondere der
> Linux-Welt ein Garant dafür, dass Open Source auch Open Source
> bleibt, funktioniert ..........
.
lol.. und ohne Katasteramt gibt es keinen Ackerbau - wir werden alle
verhungern!
-
Katasteramt soll angeblich die alte Bezeichnung dieses Amtes sein bei
dem die Grundstückseintragungen vorgenommen werden - Neudeutsch
irgendwas mit Grundstücksmanagment ..
-
Vielleicht geht ja bei einigen eine kleines Licht bei dem Vergleich
auf?
-
Was die Ausführungen zu Open Source und Urheberrecht betrifft,
dann stimmt das natürlich. Nicht umsonst hat der "uralte" Stallman(n)
die Befürchtung, dass eine Kürzung des Copyrights dazu führen könnte,
dass damit dem Versuch innerhalb des Copyright-Systems freie
Entwicklungen
zu aufzubauen, unterlaufen wird. Nach Ablauf würde die Weiternutzung
in Close-Source-System zum Aufbau neuer Zwänge wieder ungehemmt
anlaufen.
-
Jetzt noch schnell für diejenigen, die den Vergleich nicht verstanden
haben.
Das Katasteramt garantiert so ähnlich wie das Urheberrecht, dass
nicht plötzlich jemand anderes kommt und auf dem Landstück anfängt zu
ernten was da so wächst. Allerdings weiß jeder, dass es eben kein
"Katasteramt" für jedes Eigentum gibt und dass deshalb Diebstahl sehr
oft gar nicht verfolgt werden kann.
Bleibt die Frage, wieso nicht massenhaft Diebstahl betrieben wird?
Weil es einmal die legale Form gibt.
Und bei illegalen Diebstahl muss man schon sein Eigentum irgendwo
dokumentiert haben - natürlich mit doppeltem Stempel und
Behördeneintrag etc...
So what? Es gibt Land(Grund+Boden) und es gibt Gedanken
und beides existiert und wird vom Menschen genutzt.
Bei Gedanken sind einige natürlich sehr sparsam mit dem Denken.
Re: Open Source funktioniert nur mit Urheberrecht
> Auch wenn ich mich jetzt ganz sicher gegen die hier zahlreich
> vorhandenen Piraten-Sympathisanten (zu denen Mühlbauer ja
> erklärtermaßen gehört) stelle: Das Thema geistiges Eigentum ist ein
> bisschen komplizierter, als es von den Befürwortern eines völlig
> ungehinderten Kopierens und Tauschens dargestellt wird.
>
> Die GNU Public Licence, in der Open-Source- und insbesondere der
> Linux-Welt ein Garant dafür, dass Open Source auch Open Source
> bleibt, funktioniert ..........
.
lol.. und ohne Katasteramt gibt es keinen Ackerbau - wir werden alle
verhungern!
-
Katasteramt soll angeblich die alte Bezeichnung dieses Amtes sein bei
dem die Grundstückseintragungen vorgenommen werden - Neudeutsch
irgendwas mit Grundstücksmanagment ..
-
Vielleicht geht ja bei einigen eine kleines Licht bei dem Vergleich
auf?
-
Was die Ausführungen zu Open Source und Urheberrecht betrifft,
dann stimmt das natürlich. Nicht umsonst hat der "uralte" Stallman(n)
die Befürchtung, dass eine Kürzung des Copyrights dazu führen könnte,
dass damit dem Versuch innerhalb des Copyright-Systems freie
Entwicklungen
zu aufzubauen, unterlaufen wird. Nach Ablauf würde die Weiternutzung
in Close-Source-System zum Aufbau neuer Zwänge wieder ungehemmt
anlaufen.
-
Jetzt noch schnell für diejenigen, die den Vergleich nicht verstanden
haben.
Das Katasteramt garantiert so ähnlich wie das Urheberrecht, dass
nicht plötzlich jemand anderes kommt und auf dem Landstück anfängt zu
ernten was da so wächst. Allerdings weiß jeder, dass es eben kein
"Katasteramt" für jedes Eigentum gibt und dass deshalb Diebstahl sehr
oft gar nicht verfolgt werden kann.
Bleibt die Frage, wieso nicht massenhaft Diebstahl betrieben wird?
Weil es einmal die legale Form gibt.
Und bei illegalen Diebstahl muss man schon sein Eigentum irgendwo
dokumentiert haben - natürlich mit doppeltem Stempel und
Behördeneintrag etc...
So what? Es gibt Land(Grund+Boden) und es gibt Gedanken
und beides existiert und wird vom Menschen genutzt.
Bei Gedanken sind einige natürlich sehr sparsam mit dem Denken.